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Deutschlands Unternehmen treiben Forschungsausgaben nach oben

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Deutschlands Unternehmen treiben Forschungsausgaben nach oben

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Erstmals seit Beginn der Erhebung unternehmerischer Ausgaben für Forschung und Entwicklung (FuE) in Deutschland durch den Stifterverband für die deutsche Wissenschaft haben diese im Jahr 2012 über 2 % im Verhältnis zum BIP für Forschung und Entwicklung ausgegeben. Zusammen mit den öffentlichen FuE-Ausgaben wurden 2,98 % des BIP für Forschung und Entwicklung investiert.

In absoluten Zahlen heißt dies, dass deutsche Unternehmen im Jahr 2012 knapp 54 Mrd. Euro für FuE aufwendeten; für das laufende Jahr werden 56 Mrd. Euro erwartet.

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler: "Die deutschen Unternehmen investieren immer stärker in Forschung und Entwicklung und damit in die Zukunft unseres Landes. Zusammen mit dem verstärkten finanziellen Engagement durch die Bundesregierung ist es jetzt gelungen, das 3 %-Ziel für Forschung und Entwicklung zu erreichen."

Allerdings ist festzustellen, dass die Anstiege bei FuE fast ausschließlich auf Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern entfallen. Bei kleinen und mittleren Unternehmen mit weniger als 500 Mitarbeitern kam es zwischen 2011 und 2012 nur zu einem Anstieg um 60 Mio. Euro auf 8,35 Mrd. Euro, bei größeren Unternehmen hingegen um beachtliche 2,65 Mrd. Euro auf 45,44 Mrd. Euro.

Kernelemente der Förderung sind das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand und die Industrielle Gemeinschaftsforschung.

Nach Branchen betrachtet hat sich das Schwergewicht im Jahr 2012 weiter zu den in Deutschland traditionell starken Branchen Fahrzeugbau, Elektronik, Maschinenbau, Chemie und Pharma verschoben; diese Branchen betreiben etwa zwei Drittel aller unternehmerischen Forschung und Entwicklung. Andere Branchen, insbesondere im Dienstleistungsbereich, haben 2012 bei den FuE-Ausgaben stagniert.

2012 waren insgesamt 367.000 Personen (in Vollzeitäquivalenten) in unternehmerischer Forschung und Entwicklung tätig. Dies entspricht einem Anstieg um 10.000 Stellen.






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Datum: 12.12.2014 - 19:15 Uhr
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