Mitteldeutsche Zeitung: Bildungsmilliarden
Wanka: Wir sind nicht die Kontrolleure der Länder.
(ots) - Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU)
vertraut darauf, dass die Länder die vom Bund zusätzlich zur
Verfügung gestellten Bildungs-Milliarden auch für den
Bildungsbereich verwendet werden. "Wir sind aber nicht die Aufpasser
der Bundesländer und können gar nicht die Verwendung des letzten Cent
überprüfen", sagte sie der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen
Zeitung (Donnerstagausgabe). Da es aber zum Beispiel bei der
geplanten Entlastung der Länder durch vollständige Übernahme der
Bafög-Zahlungen durch den Bund um ganz konkrete Summen gehe, "würde
es stark auffallen, wenn diese Beträge auf einmal im Etat des
Verkehrsministers auftauchen und für den Straßenbau verwendet
werden", sagte Wanka dem Blatt. Von den insgesamt sechs Milliarden
Euro, die der Bund zusätzlich für die Bildung bereit stellen will,
sollen fünf Milliarden Euro für den Bereich Hochschule und Schule
verwendet werden und eine Milliarde für die Kitas. Damit sollten die
Länder in die Lage versetzt werden, eigene Schwerpunkte zu setzen.
Das sei ein gutes Beispiel für einen funktionierenden Föderalismus.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 29.05.2014 - 02:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1065949
Anzahl Zeichen: 1341
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Mitteldeutsche Zeitung: Bildungsmilliarden
Wanka: Wir sind nicht die Kontrolleure der Länder."
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mitteldeutsche Zeitung
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...