Berlin, 28.05.2014: Fenster schließen durch Sensoren selbstständig bei Regen und das Licht geht von alleine aus, wenn die Bewohner das Haus verlassen: Technisch machbar ist im Bereich des intelligenten Wohnens schon viel. Aber bewähren sich diese Konzepte auch in der Praxis? Antworten hierauf gibt die BBA-Tagung „Intelligentes Wohnen – vernetzte Wohnlösungen abseits der Leuchtturmprojekte“ am 25. Juni 2014.
(firmenpresse) - Die „mitdenkende“ Wohnung, die im Bedarfsfall selbst eingreift – im Alltag kann sie große Vorteile bringen. Bei geöffneten Fenstern drosselt sich die Heizung, das spart Energie und Kosten. Schließen die Türen selbsttätig und schalten sich elektrische Geräte aus, sobald die Bewohner die Wohnung verlassen, erhöht das die Sicherheit. Und wenn die Kaffeemaschine morgens den Kaffee von allein kocht, steigt der Komfort des Bewohners.
Wenn auch die Möglichkeiten von intelligentem Wohnen bzw. unterstützender Technik im Wohnbereich bereits heute weit gefächert sind, in der Praxis setzen sie sich erst allmählich durch. Häufig wirken hohe Preise und untereinander nicht kompatible Systeme abschreckend auf Bestandshalter. Zudem stellen sich gerade die Verantwortlichen von Wohnungsunternehmen viele Fragen: Was wird zukünftig zur gängigen Ausstattung gehören? Welche Trends sind hingegen eher kurzfristig und werden sich in der Praxis nicht durchsetzen? Wo sind Investitionen nachhaltig?
Solchen und anderen Fragen widmet sich die Tagung „Intelligentes Wohnen – vernetzte Wohnlösungen abseits der Leuchtturmprojekte“ der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin am 25. Juni 2014. Es wird gezeigt, worauf es bei der Planung und Umsetzung eines massenkompatiblen „Smart Homes“ ankommt – sowohl beim Neubau als auch bei der Sanierung bestehender Gebäude.
Den Mittelpunkt der Tagung bildet eine Podiumsdiskussion, bei der aus verschiedenen Perspektiven aktuelle Fragen zum intelligenten Wohnen diskutiert werden – beispielsweise, welche Geschäftsmodelle sich durch die neue Technik ergeben.
Auf der Agenda stehen zudem Themen wie Mieterakzeptanz, Kosten und Refinanzierung ebenso wie Datenschutz und Sicherheit.
So können die Teilnehmer anschließend selbst einschätzen, welche Maßnahmen jetzt zu ergreifen sind und wo weitere Marktbeobachtung sinnvoll ist.
Die BBA
Die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin bietet umfassende Aus- und Weiterbildung für die Immobilienbranche. Um die Zukunftsfähigkeit der Branche zu sichern, unterstützt die BBA Wohnungsunternehmen bei der Personalentwicklung und bei der Förderung ihrer Auszubildenden. Das Bildungsangebot reicht von der privaten Berufsschule für Immobilienkaufleute über Lehrgänge, Fortbildungsveranstaltungen, Seminare und Fachtagungen bis hin zu Bachelor- und Masterstudiengängen. Die Bildungsgänge der BBA sind berufsbegleitend, miteinander verzahnt und auf Wunsch auch als Inhouse-Schulung buchbar. Ihre Dozenten sind ausgewiesene Experten aus der immobilienwirtschaftlichen Praxis und Akademiker mit einer umfangreichen Lehrerfahrung. Die BBA wurde mit dem DQS-Zertifikat nach DIN ISO 29990 in 2013 reakkreditiert und erfüllt damit als eine von sehr wenigen Bildungseinrichtungen die höchsten Qualitätsnormen für ein Institut der Aus- und Weiterbildung.
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Julia Loeser
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