(ots) - Von Christine Hochreiter
   Von einer schnöden Quote hält sie nichts. Wenn es darum geht, 
Frauen in Unternehmen vorwärts beziehungsweise weiter nach oben zu 
bringen, setzt Elke Strathmann - zurecht - lieber auf handfeste 
Argumente. Dazu gehört, dass das angeblich "schwache Geschlecht" nun 
einmal eine andere Sichtweise auf manche Dinge hat. Wenn es um die 
Besetzung von Vorstandsposten in den deutschen Konzernen geht, werden
weibliche Mitglieder mit dem "weichen" Aufgabengebiet Personal von 
(männlichen) Journalisten bisweilen nicht ganz ernst genommen. Die 
Kollegen vergessen dabei eines: Themen rund um Ausbildung, die 
Begeisterung von Mädchen für technische Berufe, Talentemanagement, 
Fachkräftemangel, Vereinbarkeit von Beruf und Familie werden die 
Zukunft eines Unternehmens maßgeblich bestimmen. Die Attraktivität 
eines Arbeitgebers ist mit ausschlaggebend, ob gut qualifizierte 
Leute - darunter hoffentlich auch immer mehr Frauen - dort anheuern 
oder sich anderweitig orientieren. An solchen Themen sind Frauen wie 
Elke Strathmann einfach viel näher dran.
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