Das wahrscheinlich größte Tafelbild der Welt
(firmenpresse) - Der Künstler Wolf-Dietrich Rose greift mit seinem monumentalen Tafelbild " Die Stadt auf der anderen Seite" (Öl auf Leinwand, ca. 8 m x 4 m) ein brisantes Thema auf, welches einerseits so alt ist wie die Religionsgeschichte selbst, andererseits ebenso dramatisch wie aktuell ist: Verbrechen im Namen Gottes. Unsere Vergangenheit ist voll von Beispielen blutrünstiger Auseinandersetzungen einzelner Religionen. Denken wir nur an die so genannten Kreuzzüge, wobei es galt, das Heilige Land und heilige Stätten aus moslemischer Hand zu befreien, oder an die unzähligen Fälle von Zwangsmissionierungen wo unter dem Vorwand, die Ungläubigen zum rechten Glauben zu bekehren, unbeschreibliche Grausamkeiten verübt wurden. Tatsächlich standen hinter diesen "Glaubenskriegen" oftmals nur politische oder wirtschaftliche Interessen. Betrachten wir stellvertretend die Konflikte im Nahen Osten, so sehen wir, dass sich daran bis heute nichts geändert hat! Besonders die drei großen, monotheistischen Weltreligionen (Judentum, Christentum und der Islam) sind eschatologisch, d.h. jede dieser Religionen erhebt für sich den Anspruch, dass ihre Heilslehre und ihr Gottesbild das alleinige "Wahre" sei. Darauf basierend werden alle Menschen in "Rechtgläubige" und "Ungläubige" eingeteilt, wobei es letztere zu bekehren gilt, da nur den "Rechtgläubigen" das Heil (bzw. das Paradies) offen steht. Dieser Alleingültigkeitsanspruch der einzelnen Religionen ist auch der Nährboden für Fanatismus und erschwert jeglichen Dialog zwischen den Religionen.
Genau um diesen Dialog geht es dem Künstler in seinem Gemälde! In seiner utopischen Vision von einer friedlichen Koexistenz sämtlicher Religionen zeigen sich hier Synagogen, Moscheen und das Kreuz etc. in einem harmonischen Miteinander, eingebettet in den Verbund einer Stadt. Die Gebäude säumen das Ufer eines Flusses, welchen der Künstler als Symbol des Lebens sieht. Somit vermittelt er uns in seinem Werk auch die Botschaft, dass Leben nur dort wirklich gedeihen kann, wo Menschen in Frieden miteinander leben.
Rose fordert mit seiner Arbeit also alle "Gotteskrieger" unserer Zeit dazu auf, die Waffen niederzulegen, sich mit Respekt und gegenseitiger Toleranz zu begegnen, und plädiert dafür, jedem Menschen die Freiheit zu gewähren, mit seinem eigenen Glauben glücklich zu werden und in Frieden leben zu können.
Text: A.-C-
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