PresseKat - Verleihung des deutsch-französischen Parlamentspreises

Verleihung des deutsch-französischen Parlamentspreises

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rleihung des deutsch-französischen Parlamentspreises


"Es ist fantastisch, diesen Preis verliehen zu bekommen", so Colin. "Es zeigt, dass das Buch nicht nur wissenschaftlich bedeutsam ist, sondern offenbar auch eine gesellschaftliche Relevanz hat - das wünscht sich jeder Wissenschaftler." Colins Studie ist im Rahmen eines Projekts der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zum deutsch-französischen Kulturtransfer entstanden, das der Bielefelder Professor Dr. Klaus-Michael Bogdal leitet. Colin hat sich damit im Februar 2010 an der Universität Bielefeld habilitiert. Thematisch setzt sich das Werk mit dem prägenden Einfluss deutschsprachiger Dramatik auf das französische Gegenwartstheater auseinander.

Colin hat Philosophie, Neuere Deutsche Literatur und Geschichte an der Bergischen Universität Wuppertal studiert; 1993 promovierte sie dort im Fach Philosophie. Durch ihre Habilitation erhielt sie die Lehrbefähigung in den Fächern Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Vergleichende Literaturwissenschaft. Die Literaturwissenschaftlerin freut sich besonders über den Preis, da bisher nur Historiker ausgezeichnet wurden. "Vor 50 Jahren haben de Gaulle und Adenauer den Élysée-Vertrag unterschrieben. Die Auszeichnung meiner Arbeit in diesem Jubiläumsjahr ist ein schönes Zeichen dafür, dass nicht nur Politik und Wirtschaft, sondern auch die Kultur eine große Rolle in den deutsch-französischen Beziehungen und darüber hinaus für den europäischen Integrationsprozess spielt", betont Colin.

Der Deutsche Bundestag und die französische Nationalversammlung verleihen den deutsch-französischen Parlamentspreis alle zwei Jahre jeweils einem deutschen und einem französischen Staatsbürger für wissenschaftliche Arbeiten, die zu einer besseren gegenseitigen Kenntnis der beiden Länder beitragen. Der diesjährige französische Preisträger ist Professor Dr. Nicolas Beaupré mit seinem Werk "Das Trauma des Ersten Weltkriegs von 1918 bis 1933".


Kontakt:

PD Dr. Nicole Colin, Universität Bielefeld
Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft
Telefon: 0521 106-3702 (Sekretariat)
E-Mail: nicole.colin@uni-bielefeld.de

(pressrelations) - utsch-französischen Parlamentspreises


"Es ist fantastisch, diesen Preis verliehen zu bekommen", so Colin. "Es zeigt, dass das Buch nicht nur wissenschaftlich bedeutsam ist, sondern offenbar auch eine gesellschaftliche Relevanz hat - das wünscht sich jeder Wissenschaftler." Colins Studie ist im Rahmen eines Projekts der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zum deutsch-französischen Kulturtransfer entstanden, das der Bielefelder Professor Dr. Klaus-Michael Bogdal leitet. Colin hat sich damit im Februar 2010 an der Universität Bielefeld habilitiert. Thematisch setzt sich das Werk mit dem prägenden Einfluss deutschsprachiger Dramatik auf das französische Gegenwartstheater auseinander.

Colin hat Philosophie, Neuere Deutsche Literatur und Geschichte an der Bergischen Universität Wuppertal studiert; 1993 promovierte sie dort im Fach Philosophie. Durch ihre Habilitation erhielt sie die Lehrbefähigung in den Fächern Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Vergleichende Literaturwissenschaft. Die Literaturwissenschaftlerin freut sich besonders über den Preis, da bisher nur Historiker ausgezeichnet wurden. "Vor 50 Jahren haben de Gaulle und Adenauer den Élysée-Vertrag unterschrieben. Die Auszeichnung meiner Arbeit in diesem Jubiläumsjahr ist ein schönes Zeichen dafür, dass nicht nur Politik und Wirtschaft, sondern auch die Kultur eine große Rolle in den deutsch-französischen Beziehungen und darüber hinaus für den europäischen Integrationsprozess spielt", betont Colin.

Der Deutsche Bundestag und die französische Nationalversammlung verleihen den deutsch-französischen Parlamentspreis alle zwei Jahre jeweils einem deutschen und einem französischen Staatsbürger für wissenschaftliche Arbeiten, die zu einer besseren gegenseitigen Kenntnis der beiden Länder beitragen. Der diesjährige französische Preisträger ist Professor Dr. Nicolas Beaupré mit seinem Werk "Das Trauma des Ersten Weltkriegs von 1918 bis 1933".





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Datum: 13.11.2013 - 14:51 Uhr
Sprache: Deutsch
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