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DGAP-News: E.ON SE: E.ON hält Kurs in schwierigem Umfeld

ID: 979551

(firmenpresse) - DGAP-News: E.ON SE / Schlagwort(e): Zwischenbericht
E.ON SE: E.ON hält Kurs in schwierigem Umfeld

13.11.2013 / 07:30

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E.ON hält Kurs in schwierigem Umfeld

- EBITDA und nachhaltiger Konzernüberschuss erwartungsgemäßunter den
Vorjahreswerten

- Erneuerbare und dezentrale Energielösungen ausgebaut

- Wirtschaftliche Nettoverschuldung weiter reduziert

- Ausblick konkretisiert: Für das Jahr 2013 EBITDA zwischen 9,2 und 9,3
Milliarden Euro und nachhaltiger Konzernüberschuss zwischen 2,2 und 2,4
Milliarden Euro erwartet

Die Geschäftsentwicklung von E.ON liegt nach den ersten neun Monaten des
Geschäftsjahrs 2013 weiterhin im Rahmen der Erwartungen. Der Umsatz lag mit
89,3 Milliarden Euro um 5 Prozent unter dem Vorjahresniveau, das EBITDA
ging um rund 1,7 Milliarden Euro auf 7,1 Milliarden Euro zurück. Positiv
wirkten sich Kosteneinsparungen im Rahmen des Programms E.ON 2.0 sowie der
Ergebnisanstieg im Bereich Exploration&Produktion aus. Diese positiven
Effekte wurden aber durch den Ergebnisrückgang im Midstream-Gasgeschäft,
den Entfall der Ergebnisbeiträge veräußerter Gesellschaften und die
derzeitigen Marktbedingungen in der fossilen Erzeugung mehr als
kompensiert. Der nachhaltige Konzernüberschuss sank vor allem durch den
Rückgang im EBITDA und die im Vergleich zum Vorjahr höheren Ertragssteuern
um 2,1 Milliarden Euro oder 53 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro.

Auch im dritten Quartal ist E.ON bei der Umsetzung der Konzernstrategie
vorangekommen. Im Bereich Erneuerbare Energien wurde nach nur 18 Monaten
Bauzeit der Offshore-Windpark KÃ¥rehamn in der Ostsee eingeweiht, der
Baubeginn des Offshore-Parks Amrumbank West ist erfolgt. Der EBITDA-Beitrag
der Erneuerbaren Energien konnte erneut gesteigert werden. Johannes




Teyssen, Vorsitzender des Vorstands der E.ON SE: 'Die Erneuerbaren Energien
sind eine Stütze unseres Ergebnisses, unsere moderne Windflotte gehört zu
den ertragsstärksten im Markt und ist mit einer Verfügbarkeit von 98
Prozent eine verlässliche Größe der Energieversorgung in Europa.' Bei der
Integration von Erneuerbaren Energien in das Gesamtsystem geht E.ON neue
Wege. Im brandenburgischen Falkenhagen wurde jetzt eine Anlage in Betrieb
genommen, die regenerativ erzeugten Strom in Wasserstoff umwandelt und in
das Gasnetz einspeist.

Das Geschäft mit dezentralen Energie- und Energieeffizienzlösungen kommt
ebenfalls voran: Allein im deutschen Markt kommt inzwischen nahezu 1
Milliarde Euro Umsatz aus diesem Geschäft, 35 Anlagen wurden alleine im
ersten Halbjahr 2013 in Betrieb genommen, die nächsten 70 Anlagen sind
bereits im Bau. Mit einer installierten Leistung von knapp 800 Megawatt
gehört E.ON zu den Top-Playern im deutschen Markt, und auch in
Skandinavien, den Niederlanden und Großbritannien betreibt E.ON ein
substantielles dezentrales Energiegeschäft. Um die Knowhow-Basis in diesem
Bereich zu verbreitern, hat E.ON jetzt Matrix, den britischen Marktführer
im Bereich Energiemanagement und Energieeffizienz für Gewerbeimmobilien,
erworben.

E.ON hat auch im dritten Quartal wichtige Schritte bei der weiteren
Internationalisierung des Unternehmens getan: Im stark wachsenden
Energiemarkt Türkei hat Enerjisa, das Joint Venture mit Sabanci, dieÜbernahme der Regionalversorger Ayedas und Toroslar erfolgreich
abgeschlossen und versorgt jetzt rund 9 Millionen Kunden, mehr als in jedem
anderen E.ON-Markt.

Auch bei der Abgabe von Geschäften und der weiteren Reduktion von
langfristigen Verbindlichkeiten kommt E.ON voran. So konnte das Unternehmen
im letzten Quartal die Abgabe des Ungarischen Gasgroßhandels- und
Speichergeschäfts mit einem sehr zufriedenstellenden Ergebnis abschließen
und hat jetzt bereits 18,9 Milliarden Euro aus der Abgabe von Geschäften
realisiert.

Die Investitionen des E.ON Konzerns lagen im ersten Halbjahr 2013 bei rund
6,3 Milliarden Euro. Der operative Cashflow lag mit 5,3 Milliarden Euro um
1,5 Milliarden Euro unter dem Vorjahreswert. Im Vergleich zum 31. Dezember
2012 (-35,9 Milliarden Euro) sank die wirtschaftliche Netto-Verschuldung um
2,8 Milliarden Euro auf -33,1 Milliarden Euro. Wesentliche Gründe für die
Verbesserung waren hohe Desinvestitionserlöse.

E.ON konkretisiert den Ausblick für das Geschäftsjahr 2013 und geht jetzt
von einem EBITDA im Bereich 9,2 bis 9,3 Milliarden Euro aus. Dieser Wert
berücksichtigt bereits den Wegfall von Ergebnisbeiträgen durch den Verkauf
von Beteiligungen im Rahmen des laufenden Desinvestitionsprogramms. Für den
nachhaltigen Konzernüberschuss erwartet E.ON ein Ergebnis zwischen 2,2 und
2,4 Milliarden Euro.


Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft
gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der
Unternehmensleitung des E.ON-Konzerns und anderen derzeit verfügbaren
Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken
und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die
tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung
der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen
abweichen. Die E.ON SE beabsichtigt nicht undübernimmt keinerlei
Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und
an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.


Ende der Corporate News

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Datum: 13.11.2013 - 07:30 Uhr
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