Stuttgarter Zeitung: Strafbefehl gegen Fernsehproduzenten Kimmig erlassen
(ots) - Der Fernsehproduzent Werner Kimmig aus Oberkirch
(Ortenaukreis) gerät nach einem Bericht der "Stuttgarter Zeitung"
(Mittwochausgabe) in den Sog der Affäre um den früheren
Unterhaltungschef des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR), Udo Foht. Das
Amtsgericht Leipzig habe gegen Kimmig einen Strafbefehl wegen Untreue
in zwei Fällen erlassen, berichtet die Zeitung unter Berufung auf
einen Gerichtssprecher; damit folgte es einem Antrag der
Staatsanwaltschaft Leipzig. Nun müsse Kimmig entscheiden, ob er den
Strafbefehl akzeptiere oder dagegen Einspruch einlege, sagte der
Gerichtssprecher. Zur Höhe des Strafbefehls könne man sich daher
derzeit nicht äußern.
Kimmig selbst reagierte nicht auf wiederholte Anfragen der
Zeitung. Er soll Darlehen für Foht zurückgezahlt haben und dem
Sender dafür überhöhte Rechnungen gestellt haben. Im Jahr 2011 waren
im Zuge einer großangelegten Razzia auch bei ihm Räume durchsucht
worden. Die Staatsanwaltschaft Leipzig hatte gegen Foth Ende August
Anklage wegen Betruges, Untreue, Bestechlichkeit und
Steuerhinterziehung erhoben.
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Datum: 23.10.2013 - 05:05 Uhr
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