Stuttgarter Zeitung: Schulfrieden nicht in Sicht / Kommentar zu Baden-Württemberg/Bildungspolitik/Schulen
(ots) - Momentan sieht es nicht nach einem Schulfrieden
in Baden-Württemberg aus. Beide Seiten - Grün-Rot wie CDU - werden
sich aber bewegen müssen. Die CDU erweckt den Eindruck, der Umbau des
Schulsystems lasse sich zurückdrehen und Gemeinschaftsschulen seien
eine vorübergehende Erscheinung. Das ist falsch und unverantwortlich
vor allem gegenüber den Eltern, die dringend Orientierung brauchen,
welche Schule für ihre Kinder die richtige ist.
Wahr ist aber auch, dass viele Eltern nicht davon überzeugt sind,
dass das gemeinsame Lernen von Kindern unterschiedlicher
Leistungsfähigkeit für alle das Richtige ist. Grün-Rot muss die reine
Lehre des integrativen Unterrichts aufweichen und auch an
Gemeinschaftsschulen Differenzierungen zulassen. Sonst bleibt die
Schulart Spielball der Ideologen.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 21.10.2013 - 20:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 966180
Anzahl Zeichen: 1121
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Stuttgarter Zeitung: Schulfrieden nicht in Sicht / Kommentar zu Baden-Württemberg/Bildungspolitik/Schulen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Stuttgarter Zeitung
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Die Grünen wollen Stuttgart 21 nach den Worten
ihrer Bundesvorsitzenden Claudia Roth sofort stoppen. Im Fall eines
möglichen Siegs bei der baden-württembergischen Landtagswahl im März
2011 schließen sie die Tieferlegung des Bahnhofs nicht aus ...
IG-Metall-Chef Berthold Huber übt massive Kritik
an der Bundesregierung und kündigt weitere Proteste im nächsten Jahr
an. "Wir werden nicht aufhören, sondern nach dem Herbst
weitermachen", sagte er im Interview der "Stuttgarter Z ...
Der Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP),
Konrad Freiberg, sieht die Polizisten als Leittragende des Konflikts
um Stuttgart 21: "Wir fühlen uns ohne Zweifel zwischen zwei
politischen Lagern und müssen sozusagen als Puffer den Kopf
hinha ...