Stuttgarter Zeitung: Zeitenwende in den Zeitungen / Leitartikel zu Washington Post/Amazon
(ots) - Zeitungen müssen sich weltweit neu orientieren.
Ihre eigentliche Aufgabe war es noch nie, Papier zu bedrucken.
Vielmehr geht es darum, Öffentlichkeit herzustellen, Wichtiges von
Unwichtigem zu trennen, verlässlich zu informieren, zu unterhalten,
auf den Leser - oder Nutzer - zu hören, und dies alles auf dem
Kommunikationsweg, den der Leser - oder Nutzer - wünscht. Das Medium
dafür wird für viele noch lange Papier sein; die Angebote dafür gilt
es konsequent weiterzuentwickeln.
Immer mehr Nutzer wollen aber andere Inhalte auf anderen Kanälen.
Zu lange haben Redaktionen und Verlage geglaubt, dass es mit den
eingeleiteten Anpassungen getan sei. Sie haben sich geirrt. Zeitungen
- Medienhäuser - müssen ihre Geschäftsmodelle so erweitern, dass sie
auch in der digitalen Welt ertragreich arbeiten. Bob Woodward,
Bernsteins Partner in der Watergate-Affäre, bringt das auf den Punkt:
Gefragt sei jetzt "Geld, Geduld und visionäre Begabung".
Jeff Bezos bringt all dies mit. Die Bedeutung seines Engagements
ist ihm bewusst, wenn er auf die entscheidende Rolle des Journalismus
in der freien Gesellschaft verweist. Dass diese von Mäzenatentum
abhängt, kann niemand wollen.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
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Datum: 06.08.2013 - 20:15 Uhr
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