(ots) - 
   Ein frischer Wind braust derzeit durch die
   Konstruktionsabteilungen der europäischen Luftfahrtindustrie. Mit
   dem Ziel, Flugzeuge und Hubschrauber leiser, emissionsärmer und
   umweltfreundlicher zu machen, sind auch viele deutsche Hersteller
   und Zulieferer im Rahmen der EU-Forschungsinitiative Clean Sky
   angetreten. Jetzt beginnt die Demonstration der neuen
   Technologieansätze.
   Schnell, leise und möglichst umweltfreundlich - so lautet beim 
Hubschrauberhersteller Eurocopter die Zielvorgabe für die nächste 
Helikoptergeneration. Im Kleinen sind die Bayern dem Vorhaben schon 
ein gutes Stück näher gekommen: In einem Windkanal erkundeten die 
Ottobrunner Forscher und Entwickler gemeinsam mit Wissenschaftlern 
der TU München an einem Hubschrauber-Modell im Maßstab 1:5 der 
Leichtgewichtklasse, welchen Einfluss die verschiedenen Außenteile 
des Helikopters auf den Luftwiderstand haben - und damit auf 
Treibstoffverbrauch und Emissionen. Erkenntnis daraus: Rotorkopf und 
Landewerk tragen maßgeblich zum Gesamtwiderstand des Helikopters bei 
- an diesen Komponenten lohnen sich Optimierungen also besonders.
   Mit diesen und vielen weiteren Themen beschäftigen sich die großen
Unternehmen der europäischen Luftfahrtindustrie sowie ihre Zulieferer
derzeit im Rahmen der EU-Forschungsinitiative Clean Sky. In besonders
starkem Maße arbeiten auch deutsche Firmen daran, ihre Maschinen und 
Komponenten für deren kompletten Lebenszyklus noch umweltfreundlicher
zu machen. "Clean Sky ist mit seiner breiten industriellen und 
wissenschaftlichen Beteiligung aus ganz Europa das bislang größte im 
EU-Forschungsrahmenprogramm geförderte Luftfahrtprojekt", betont 
Thomas Belitz, Referent Forschung und Technologie beim Bundesverband 
der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI) in Berlin.
   Die Clean Sky-Initiative wurde 2008 als Öffentlich-Private 
Partnerschaft zwischen der Europäischen Kommission und Unternehmen 
der europäischen Luftfahrtindustrie gegründet, um die ehrgeizigen 
Umweltanforderungen des Advisory Council for Aeronautics Research in 
Europe (ACARE), einem europäischen Beratungsgremium der Luft- und 
Raumfahrt mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Forschung, 
umzusetzen. Gemäß seiner Hauptaufgabe, Entwicklungsziele zu 
definieren und eine strategische Forschungsagenda zu erarbeiten, hat 
ACARE bis 2020 Verbesserungen in vier Bereichen gefordert: Weniger 
CO2- und Stickoxidemissionen, weniger Lärm, mehr 
Umweltverträglichkeit im gesamten Flugzeug-Lebenszyklus (Produktion, 
Betrieb, Instandhaltung und Recycling). Weitere Informationen zur 
Clean Sky-Initiative: siehe Kasten.
   Die Initiative führt Spezialisten aus ganz Europa zusammen, um 
ihre jeweiligen Kompetenzen einzubringen und gemeinsam Ideen bis zur 
Marktreife weiter zu entwickeln. Sie setzt dabei auf Vielfalt und 
profitiert gleichzeitig von der Forschungs-Zugkraft großer 
Unternehmen, dem Spezialwissen mittelständischer Unternehmen sowie 
den kreativen Ansätzen renommierter Hochschulen und 
Großforschungseinrichtungen.
   In sechs Forschungsbereichen entwickeln Ingenieure beispielsweise 
geräuscharme Antriebe, Treibstoff sparende Tragflächen oder Systeme 
für effektives Energiemanagement. Die aussichtsreichsten Ansätze 
werden zu Modellen für verschiedene Einsatzfelder, wie Lang- und 
Kurzstreckenflugzeuge sowie Hubschrauber, kombiniert. So können die 
Experten der siebten Einheit, des Technology Evaluators, konkrete 
Simulationen durchführen und erfassen, wie hoch die Emissions- und 
Lärmreduzierungen in der Praxis ausfallen. Außerdem gehören die 
umweltschonende Produktion und ein umfassender Recyclingplan zu den 
Schwerpunkten des Forschungsprogramms.
   Die Clean Sky-Initiative ist schon jetzt ein Erfolg: Durch die 
gemeinschaftlichen Anstrengungen entstehen in kurzer Zeit zahlreiche 
neue umweltschonende Technologien. Peter Taferner, Program Manager 
des Clean Sky Programms bei der MTU Aero Engines in München: "Durch 
Clean Sky konnten wir eine Reihe zukunftsträchtiger Technologien in 
Sachen ökoeffizientes Fliegen auf den Weg bringen." Um die drei 
zentralen Ziele Emissionsreduzierung, Lärmminderung sowie Öko-Design 
(Rohstoffeffizienz plus Schadstoffminimierung) zu erreichen, setzen 
die Unternehmen auf verschiedene Strategien:
   Forschungsschwerpunkt Emissionsreduzierung
   CO2- und Stickstoffemissionen lassen sich durch geringeren 
Treibstoffverbrauch und effektivere Verbrennung vermindern. Das 
größte Potenzial für die Emissionsreduzierung ergibt sich, indem die 
Flugzeugindustrie verschiedene Technologien geeignet kombiniert. So 
kann sie die angestrebte Halbierung der CO2-Emissionen gemäß Daten 
der ACARE folgendermaßen erreichen: 15 bis 20 Prozent Reduzierung 
durch effizientere Triebwerke, 20 bis 25 Prozent durch Optimierung 
der Flugzeugzelle und somit Reduzierung des Leistungsbedarfes sowie 
fünf bis zehn Prozent durch ein effizienteres Management des 
Flugverkehrs, wie zum Beispiel der Optimierung von Flugrouten.
   Im Rahmen des Clean Sky Moduls "Sustainable and Green Engines" 
(SAGE) integriert und testet der Triebwerkshersteller MTU Aero 
Engines neue Technologien in einem Demonstrator-Triebwerk. MTU Aero 
Engines setzt dabei auf eine weiterentwickelte Variante des 
sogenannten Getriebefan-Konzepts. Dabei kommen u. a. innovative 
Materialien, wie das Gewicht sparende Titanaluminid, zum Einsatz, 
denn auch ein geringeres Gewicht trägt zur Reduzierung von 
Treibstoffverbrauch und Emissionen bei.
   Diese neuen Technologien sollen zukünftig in Regional-, Kurz- und 
Mittelstreckenflugzeugen eingesetzt werden. Peter Taferner: "Nachdem 
die Technologien mittels Bauteiltests und Komponentenerprobung den 
erforderlichen Technologiereifegrad erreicht haben und das 
Demo-Triebwerk montiert wurde, wird es 2015 die Validierungstests in 
einem dafür vorbereiteten Prüfstand am Standort München absolvieren."
   Auch Rolls-Royce entwickelt im Rahmen von SAGE neue 
Triebwerkstechnologien. Das Unternehmen arbeitet an drei Hauptthemen:
Die Entwicklung fortschrittlicher, leichter Technologien für das 
Niederdrucksystem, wie zum Beispiel Fanschaufeln aus 
Verbundwerkstoffen, wodurch das Gewicht, der Treibstoffverbrauch und 
damit auch die CO2-Emissionen reduziert werden können. Ein weiterer 
Fokus von Rolls-Royce liegt auf der Entwicklung von 
Magerverbrennungstechnologien, durch die der Ausstoß von Stickoxiden 
erheblich verringert wird. Außerdem setzt das Unternehmen auf den 
Open Rotor. Dabei handelt es sich um ein Triebwerk mit, wie der Name 
schon verrät, nicht-ummantelten Propellern, die sich gegenläufig 
drehen. Ein Vorteil dieses Systems ist dessen hohe 
Treibstoffeffizienz. "Verglichen mit den treibstoffeffizientesten 
heutigen Turbofan-Triebwerken, wie beispielsweise dem kürzlich von 
der EASA zugelassenen Trent XWB, ließen sich künftig mit dem Open 
Rotor weitere 10 bis 15 Prozent Treibstoff einsparen", schwärmt Ric 
Parker, Direktor des Bereichs Forschung und Technologie bei 
Rolls-Royce.
   Mit der Optimierung der Tragflächen befasst sich der 
Flugzeughersteller Airbus im Modul "Smart Fixed Wing Aircraft" 
(SFWA). Ein Zukunftsprojekt ist die Entwicklung des Laminarflügels. 
"Die Idee ist, eine Flügeloberfläche mit sehr glatter, ebener 
Oberfläche hoher Qualität und ohne störende Übergangsstellen in 
Kombination mit einem neuen Flügelprofil zu schaffen, um so die 
Bildung von Luftwirbeln zu minimieren", erläutert Jens König, 
Airbus-Koordinator im Clean Sky-Projekt. Airbus rechnet damit, auf 
diese Weise den Flügelwiderstand während des Fluges um 25 Prozent und
den Gesamtwiderstand um fünf bis sechs Prozent zu reduzieren.
   Die Schweizer RUAG Aviation ist ebenfalls Forschungspartner im 
SFWA-Modul. Die Ingenieure des Flugzeugkomponentenherstellers 
entwickeln aerodynamische Konzepte für Rumpfhinterteile, die mit den 
neuartigen Triebwerken ausgerüstet werden können. Für Praxistests 
steht der hauseigene Windkanal zur Verfügung.
   Liebherr Aerospace Lindenberg entwickelt im Modul "Systems for 
Green Operations" (SGO) Systeme für ein intelligentes 
Energiemanagement, wie eine elektrische Klimaanlage und elektrische 
Systeme zur Steuerung von Fahrwerken und Flügelstellflächen. Ziel 
ist, das bisherige komplexe System aus pneumatischen, hydraulischen 
und elektrischen Steuerungen für verschiedene Flugzeugbereiche zu 
vereinfachen, ihre Funktionen einheitlich in elektrische Systeme zu 
überführen und so insgesamt den Energieverbrauch an Bord zu 
optimieren.
   Forschungsschwerpunkt Lärmminderung
   "Lärmreduzierung ist bei Hubschraubern besonders wichtig", 
erläutert Marc Gervais, External Acoustics Skill Leader bei 
Eurocopter, "denn durch die Möglichkeit, senkrecht zu starten und zu 
landen, werden sie häufig auch nahe an Wohngebieten eingesetzt." 
Daher setzt der Hubschrauberspezialist Eurocopter in der 
Arbeitsgruppe "Green Rotorcraft" (GRC) auf die Kombination passiver 
Optimierungselemente der Hauptrotorblätter, die die Bildung von 
Luftwirbeln reduzieren und so die Lärmentwicklung vermindern, mit 
Elementen, die die Lärmabstrahlung des Triebwerkes senken. Hinzu 
kommen noch sehr vielversprechende Verbesserungen in den 
lärmintensiven An- und Abflugverfahren der Hubschrauber, um den 
Geräuschpegel zum Beispiel in Nachbarschaft von Krankenhäusern zu 
verringern.
   Forschungsschwerpunkt Öko-Design
   Ziel des Moduls "Eco-design" (ECO) ist, die Umweltauswirkungen 
während der Produktion, Nutzung und Verschrottung von Flugzeugen und 
Hubschraubern zu minimieren. Dies beinhaltet: Ressourcen sparen, 
umweltschädliche Stoffe durch harmlose ersetzen und einen möglichst 
hohen Anteil der Materialien wiederverwerten. Ansatzpunkte dafür 
sind: RUAG entwickelt umweltschonendere Produktionsprozesse, 
Eurocopter bringt sich mit innovativen Hubschrauberbauteilen ein, 
Airbus zusammen mit Eurocopter vergleicht im Bereich 
Life-Cycle-Assessment die Umweltauswirkungen bisheriger Bauteile mit 
neu entwickelten Teilen.
   Durch eine von Liebherr entwickelte elektronische Steuerung für 
Fahrwerke und Flügelstellflächen können die bisherigen hydraulischen 
Systeme mit potenziell schädlichen Flüssigkeiten entfallen. MTU Aero 
Engines setzt im Triebwerksbau neuartige Fertigungsmethoden, wie das 
selektive Laserschmelzverfahren, ein. Damit lassen sich neue 
Bauteil-Designs rasch in vollwertige Prototypen umsetzen und bei der 
Herstellung Produktionsabfälle vermeiden.
   Mit der Erfüllung der Ziele für 2020 sind die Arbeiten keinesfalls
beendet. Eine High Level Group der Europäischen Luftfahrtforschung 
hat in 2011 mit der EU-Kommission im Rahmen des Luftfahrt-Zielpakets 
"Flightpath 2050" eine ambitionierte Fortschreibung der Umweltziele 
vereinbart. Unter Mitwirkung von 280 Luftfahrtexperten aus ganz 
Europa stellte ACARE erneut eine Strategische Forschungs- und 
Innovationsagenda (SRIA) auf, welche nun Leitlinie für weitere 
Luftfahrtforschung in Europa ist, insbesondere in Horizon2020, dem 
nächsten Rahmenforschungsprogramm der EU.
   Zahlreiche Unternehmen haben auch schon Pläne für eine Fortsetzung
des Programms als "Clean Sky 2". Liebherr will beispielsweise seinen 
Fokus auf die Entwicklung elektrischer Antriebs- und 
Steuerungstechnologie für Flügel und Fahrwerk sowie auf elektrische 
Enteisung setzen. Eurocopter plant ein Projekt zur Entwicklung 
fortschrittlicher Verbundhubschrauber zu leiten - ein Fluggerät mit 
dem Hauptrotor eines Hubschraubers, Tragflächen für zusätzlichen 
Auftrieb sowie Propellern für zusätzlichen Vortrieb.
   Die Unternehmen warten jedoch noch auf ein eindeutiges 
Fördersignal aus Brüssel: "Die Luftfahrtindustrie steht in den 
Startlöchern, aber derzeit ist noch unklar, wie viele Fördermittel 
die EU für das Anschlussprogramm zur Verfügung stellen wird", 
berichtet BDLI-Experte Thomas Belitz. Befürchtung in Berlin: Die 
Diskussion um Kürzungen im EU-Haushalts könnte auch zu Abstrichen 
beim Förderprogramm Clean Sky 2 führen. Davor aber warnt Belitz: 
"Gerade für Großprojekte wie Clean Sky ist es wichtig, dass eine 
ausreichend hohe Fördersumme zur Verfügung steht und die 
Rahmenbedingungen stimmen. Nur so können die Unternehmen alle nötigen
Aktivitäten zeitgleich planen und effizient durchführen."
   Die Flugzeugexperten wissen, dass sie keine Zeit verlieren dürfen,
wenn sie ihre Vision vom umweltfreundlichen Flugzeug und Hubschrauber
realisieren wollen. "Im Produktlebenszyklus eines zivilen 
Luftfahrzeugprogramms vergehen vom Programmstart über Entwicklung und
Produktion leicht 30 Jahre, danach schließen sich typischerweise 
mindestens weitere 20 Jahre an, in denen das Flugzeug weltweit 
geflogen wird ", rechnet Thomas Belitz vor und zieht daraus den 
Schluss: "Um die Umweltverträglichkeitsziele von Luftfahrzeugen, die 
in 2030, 2040 und 2050 produziert und fliegen werden, zu erreichen, 
müssen wir die Forschungsergebnisse und Optimierungsmaßnahmen schon 
in heutige Technologie- und Produktentwicklungen einfließen lassen."
Clean Sky JTI (Joint Technology Initiative) 
Daten und Fakten über die EU-Technologieinitiave für die 
Luftfahrtindustrie
   Die Initiative: 
   Die Clean Sky JTI ist eine EU-Fördermaßnahme in Form einer 
Öffentlich-Privaten Partnerschaft zwischen der Europäischen 
Kommission und Unternehmen der europäischen Luftfahrtindustrie. Durch
die Entwicklung umweltschonender Technologien und die Optimierung von
Fertigungsprozessen will die Luftfahrtindustrie in Zusammenarbeit mit
Forschungsinstituten die Umweltauswirkungen der Luftfahrt reduzieren.
Diese Aktivitäten möchten die Unternehmen in einem Anschlussprogramm 
("Clean Sky 2") weiterführen. 
   Ziele: 
   Clean Sky: Die Initiative soll die Erreichung der Umweltziele 
unterstützen, die vom Beratungsgremium Advisory Council for 
Aeronautics Research in Europe (ACARE) basierend auf dem 
Konzeptpapier "Vision 2020" in einer Strategischen Forschungsagenda 
festgelegt wurden: bis 2020 Reduktion der CO2-Emission pro 
Passagierkilometer um 50 % (im Vergleich zur Emission eines 
entsprechenden Flugzeugs im Jahr 2000), der Stickoxid (NOx)-Emission 
um 80 %, der Außengeräusche um 50 %, reduzierte Ökoauswirkungen im 
gesamten Lebenszyklus (Bau, Nutzung, Recycling) eines Flugzeugs. 
Clean Sky 2: Durch die Weiterentwicklung erfolgversprechender 
Technologien soll auf die Erfüllung der im EU-Report "Flightpath 
2050" für das Jahr 2050 angestrebten Reduktionsziele hingearbeitet 
werden (CO2-Reduktion um 75 %, NOx-Reduktion um 90 %, Minderung der 
Außengeräuschwahrnehmung um 65 %). 
   Laufzeit: 
   Clean Sky: 2008-2017, im Rahmen des 7. Forschungsrahmenprogramms 
(FP) der EU 
   Clean Sky 2: geplant für 2014-2020, im Rahmen des 
EU-Folgeprogramms "Horizon 2020" 
   Budget: 
   Clean Sky: 1,6 Mrd. Euro, davon  800 Mio. Euro Förderung durch die
EU und 800 Mio. Euro Entwicklungsleistung von den beteiligten 
Unternehmen. 
   Clean Sky 2: verfügbare Finanzmittel noch ungewiss, da die 
Gesamtfördersumme von "Horizon 2020" und seiner Bereiche erst in den 
kommenden Monaten beschlossen wird. Die Luftfahrtindustrie strebt an,
gemeinsam mit der Europäischen Union insgesamt 3,6 Mrd. Euro zu 
investieren. 
   Unternehmen der deutschen Luftfahrt und Zulieferer, die an Clean 
Sky teilnehmen: 
   Aero Magnesium, Airbus Deutschland, Diehl Aerospace, EADS IW 
Deutschland, Eurocopter, FAG Aerospace, FTI, GfE Metalle und 
Materialien, Institut für Produktion und Logistik, INVENT, 
Liebherr-Aerospace, MTU Aero Engines, Rolls-Royce Deutschland, RUAG 
(Schweiz) 
   Deutsche Forschungseinrichtungen, die an Clean Sky teilnehmen:
    DLR, Electro Design Chemnitz, European Transonic Windtunnel, 
Fraunhofer-Gesellschaft, TU Braunschweig, TU Dresden, TU München, 
Universität Hamburg, Universität Hannover, Universität Stuttgart Die 
Arbeitsschwerpunkte von Clean Sky (siehe auch Grafik 
"Innovationsfelder für eine saubere Luftfahrt - der Aufbau der Clean 
Sky-Initiative"): 
   - Drei Entwicklungsmodule zu Querschnittsthemen: Sustainable and 
Green Engines (SAGE), Systems for Green Operations (SGO), Eco-Design 
(ECO) 
   - Drei Entwicklungsmodule mit Fokus auf verschiedenen 
Fluggerättypen: Smart Fixed Wing Aircraft (SFWA), Green Regional 
Aircraft (GRA), Green Rotorcraft (GRC) 
   - Ein Evaluierungsmodul: Technology Evaluator (TE) 
   Weitere Informationen unter: www.cleansky.eu, www.acare4europe.org
Pressekontakt:
Wolfgang Scheunemann, dokeo 
Telefon: 0711-633 969 80
E-Mail: info(at)luftfahrt-industrie.de 
www.luftfahrt-industrie.de