Heikler Austausch / Wird in Großbritannien die Befruchtung gentechnisch manipulierter Eizellen zugelassen?
			
			
(ots) - Um die Weitergabe einer Erbkrankheit zu 
vermeiden, haben Forscher erfolgreich den Zellkern von einer Eizelle 
in eine andere übertragen und diese anschließend im Reagenzglas 
befruchtet. Durch diesen Eingriff beseitigten die Forscher 
Erbgutschäden in den Mitochondrien der Ausgangszellen. Die künstliche
Befruchtung gelang genauso oft wie bei nicht manipulierten Eizellen. 
Die entstandenen Embryos wiesen aber deutlich mehr Fehler auf, 
berichtet die "Apotheken Umschau". In Deutschland dürfen im Gegensatz
zu den USA und  Großbritannien solche Eingriffe nicht einmal im 
Reagenzglas durchgeführt werden. Großbritannien hingegen prüft 
bereits, ob es den Austausch von Mitochondrien bei künstlichen 
Befruchtungen künftig erlauben soll. Dort läuft bereits ein Antrag 
bei der Behörde für menschliche Befruchtung und Embryologie (HFEA), 
die "reparierten" Eizellen künftig auch bei Frauen einzusetzen.
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Tel. 089 / 744 33 123
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Datum: 10.03.2013 - 09:00 Uhr
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