(ots) - 
   Es wird viel geschrubbt, gepeelt und gecremt in Deutschland - um 
die Haut, unser größtes Schutzorgan, kümmern sich die meisten 
Menschen täglich. Doch ausgerechnet, wenn es um eine Narbe geht, tun 
viele nichts: Rund 60 Prozent der Deutschen mit einer Narbe haben 
diese noch nie behandelt[1]. Dabei lässt sich mit der richtigen 
Behandlung das Narbenbild positiv beeinflussen. Das neue Bepanthen 
Narben-Gel kombiniert drei Wirkprinzipien: Ein Massage-Roller trägt 
dazu bei, dass die Narbe weicher wird. Das anschließende Auftragen 
des Silikon-Gels schützt vor Austrocknung. Zusätzlich bindet das 
ebenfalls im Gel enthaltene Dexpanthenol Feuchtigkeit in der Haut. 
Bei regelmäßiger Anwendung können rote und erhabene Narben vermindert
und bereits ältere auffällige Narben flacher und weicher gemacht 
werden.
   Narbenentstehung evolutionär sinnvoll
   37 Millionen Menschen in Deutschland haben mindestens eine Narbe 
am Körper, meist an Körperstellen wie Bauch, Knie, Armen oder Händen.
Die häufigste Ursache sind Verletzungen (49 Prozent), gefolgt von 
Operationen (29 Prozent). Narben entstehen immer dann, wenn nicht nur
die obere Hautschicht (Epidermis), sondern auch die darunter liegende
Lederhaut verletzt wurde. Ästhetik spielt dabei für den Körper keine 
Rolle: In erster Linie ist er bestrebt, die Wunde möglichst rasch zu 
schließen, um Krankheitserregern keine Eingangspforte zu bieten. Die 
Bildung einer Narbe als Ersatzgewebe ist eine evolutionär bedingt 
sinnvolle Maßnahme, um auch bei tieferen Wunden schnell wieder eine 
intakte und schützende Hautoberfläche herzustellen. Bevor es moderne 
Hygiene und Impfmaßnahmen gab, war dieser Mechanismus 
überlebenswichtig.
   Bei der Wundheilung, die bis zu zwei Jahre dauern kann, produziert
der Körper Bindegewebszellen und lagert Kollagen ein - neues 
Bindegewebe entsteht. Allerdings erreicht die Anordnung der 
Kollagenfasern in einer Narbe nicht mehr die ursprüngliche Qualität. 
Das typische Narbengewebe ist weniger elastisch und ihm fehlen 
Schweiß- und Talgdrüsen sowie Haarwurzeln. In vielen Fällen kommt es 
durch eine anhaltende Entzündungsreaktion zu einer Überproduktion von
Kollagen und somit zur Bildung von erhabenen (hypertrophen) Narben. 
Diese sind rötlich, spannen und können Schmerzen oder auch Juckreiz 
verursachen.
   Moderne Narbenbehandlung
   Für Betroffene sind Narben meist doppelt negativ. Zum einen können
sie an sichtbaren Stellen stören oder psychisch belasten, zum anderen
können Narben durch die geringe Elastizität spannen und die 
Beweglichkeit einschränken. Um das zu vermeiden, ist nach neuesten 
wissenschaftlichen Erkenntnissen der Einsatz von Silikon-Gel nach dem
Wundverschluss sinnvoll. Auch die Deutsche Gesellschaft für 
Dermatologie empfiehlt in ihren aktuellen Leitlinien unter anderem 
Silikon-Gele zur Vorbeugung gegen hypertrophe Narben nach 
Operationen.[2]
   Das neue Bepanthen Narben-Gel mit Massage-Roller, erhältlich in 
der Apotheke, basiert auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen 
und kombiniert erstmals drei Wirkprinzipien: Die Massage mit dem 
integrierten Massage-Roller bewirkt eine gute Durchblutung, fördert 
den Um- und Abbau des überschüssigen Kollagens und macht das 
Narbengewebe weich. Das Silikon-Gel bildet einen wasserdichten Film, 
der den Feuchtigkeitsverlust mindert und die Kollagenproduktion 
reduziert. Zusätzlich bindet das ebenfalls im Gel enthaltene 
Dexpanthenol Feuchtigkeit in der Haut. So trägt diese moderne 
Narbenbehandlung dazu bei, die Bildung roter und erhabener Narben zu 
vermindern. Ältere, auffällige Narben können durch die regelmäßige 
Behandlung flacher, weicher und weniger sichtbar werden.
   Anwendung in zwei Schritten
   Zuerst wird die Narbe mit dem integrierten Massage-Roller sanft 
und mit leichtem Druck massiert, um die Kollagenfasern geschmeidig zu
machen. Die Massagetechnik ist dabei ähnlich aufgebaut wie die Adern 
eines Laubblattes: Zuerst wird die Narbe oval umrandet und dann in 
diagonalen Strichen jeweils in beide Richtungen massiert. Der 
Massage-Roller wird ergänzend erst einen Monat nach Wundverschluss 
eingesetzt. Im Anschluss an die Massage wird das Gel dünn auf die 
Narbe aufgetragen. Die Behandlung mit dem Narben-Gel ohne Einsatz des
Massage-Rollers kann sofort nach vollständigem Wundverschluss 
beginnen und sollte idealerweise über einen Zeitraum von mindestens 
zwei Monaten erfolgen.
   Narbenpflege
   Generell gilt, die Wunde von Anfang an und über den gesamten 
Wundheilungsprozess optimal zu versorgen, damit sie ungestört heilen 
kann. Neben der anschließenden Nar-benbehandlung helfen folgende 
Tipps, damit die Narbe möglichst unauffällig wird:
   - Die Narbe möglichst vor direkter Sonneneinstrahlung schützen 
   - Nicht zu enge oder scheuernde Kleidung tragen 
   - Starke Temperaturreize vermeiden 
   - Moderate Bewegung je nach Stelle der Narbe
   Quellen:
   [1] IPSOS GmbH, 2011: Repräsentative Umfrage mit der 
deutschsprachigen Bevölkerung > 18 Jahre, n=1127 Personen, die eine 
Narbe kleiner gleich einem Jahr haben. 
   [2] http://ots.de/jqvxe
   Über Bayer HealthCare Deutschland
   Bayer HealthCare Deutschland vertreibt die Produkte der in der 
Bayer HealthCare AG zusammengeführten Divisionen Animal Health, 
Consumer Care, Medical Care (Diabetes Care und Radiology & 
Interventional) und Pharmaceuticals. Das Unternehmen konzentriert 
sich auf das Ziel, in Deutschland innovative Produkte in 
Zusammenarbeit mit den Partnern im Gesundheitswesen zu erforschen und
Ärzten, Apothekern und Patienten anzubieten. Die Produkte dienen der 
Diagnose, der Vorsorge und der Behandlung akuter und chronischer 
Erkrankungen sowohl in der Human- als auch in der Tiermedizin. Damit 
will Bayer HealthCare Deutschland einen nachhaltigen Beitrag leisten,
die Gesundheit von Mensch und Tier zu verbessern.
   www.gesundheit.bayer.de
   www.twitter.com/gesundheitbayer
   Zukunftsgerichtete Aussagen
   Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete 
Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen 
der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne 
beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, 
Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die 
tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die 
Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen 
Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, 
die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese 
Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. 
Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche 
zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige 
Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Ihr Ansprechpartner:
Jutta Schulze, Tel. 0214/30-57284, Fax: 0214/30-57283
E-Mail: jutta.schulze(at)bayer.com
Mehr Informationen unter presse.healthcare.bayer.de
Folgen Sie uns auf Facebook: http://www.facebook.com/healthcare.bayer