(ots) - Seit Dezember 2009 befinden sich Europas Staaten in
der Krise: Das politische Streben nach einem einheitlichen
Währungsraum wird überschattet vom wirtschaftlichen Ungleichgewicht
der europäischen Länder. Flächendeckend wird über den Sparwillen, das
Verantwortungsbewusstsein einzelner Länder und Rettungsversuche der
EU berichtet. Doch wer sind die tatsächlichen Gewinner und Verlierer?
In der PHOENIX-Chronik der Euro-Krise, in Form und Umfang einmalig im
deutschen Fernsehen, werden die wichtigsten Etappen der letzten drei
Jahre nachgezeichnet.
Den Anfang machte Griechenland Ende 2009, im November 2010 folgte
Irland, und im Jahre 2011 sah sich der bereits zurückgetretene
portugiesische Ministerpräsident José Sócrates gezwungen, die EU um
finanzielle Hilfen zu bitten.
Dass die gesamte Problematik komplexer und komplizierter ist als
anfangs gedacht, wird anhand der Fülle an Lösungsvorschlägen und
Konzepten deutlich, die die politischen und wirtschaftlichen
Diskussionen rund um den Euro begleiten: Im Mai 2010 wurde ein
Rettungspaket geschnürt, um mehr Stabilität in die Märkte zu bringen.
Im Mai 2011 setzten die Regierungschefs eine umfassende Reform mit
dem Ziel eines permanenten Rettungsschirms und der Verschärfung des
Stabilisierungspaktes durch. Im Oktober 2011 wurde der Entschluss
eines Schuldenschnitts für Griechenland gefasst. Ein Erfolg ist laut
EU auch die Schaffung einer Bankenaufsicht.
Neben den Schlüsselereignissen der europäischen Finanzkrise
liefert die Chronik Erklärungen und Stellungnahmen zu den
Rettungsmodellen, und hinterfragt, wer noch die Übersicht über die
Ausgaben durch den Euro-Rettungsschirm hat.
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