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   Das Trianel Kohlekraftwerk Lünen hat nach 4-jähriger Bauzeit im 
Rahmen der "heißen Inbetriebsetzung" pünktlich zu Weihnachten den 
ersten Strom ins Netz eingespeist. Dazu wurde erstmals der Kessel des
Kraftwerks mit Kohle befeuert und der Generator mit dem Stromnetz 
synchronisiert.
   "Das erste Kohlefeuer und die Stromeinspeisung sind die 
Generalprobe des Kraftwerks. Bis zur Inbetriebnahme werden wir das 
Kraftwerk ausgiebig testen und die letzten Arbeiten abschließen", 
beschreibt Mike Jakob, technischer Kraftwerksleiter bei der Trianel 
Kohlekraftwerk Lünen GmbH & Co. KG den Vorgang.
   Die Inbetriebsetzungsphase des Kraftwerks am Lüner Stummhafen wird
bis zum kommerziellen Dauerbetrieb im Sommer 2013 andauern. Täglich 
werden dabei bis zu 18.000 Megawattstunden Strom produziert und 
vermarktet, das entspricht dem Stromverbrauch von 1,6 Millionen 
Haushalten. Der erzeugte Strom wird über eine 380-kV-Anschlussleitung
zur Schaltanlage Lippe (SA Lippe) der Amprion GmbH in den Waltroper 
Rieselfeldern ins Netz gespeist.
   Anfang Dezember starteten die Vorarbeiten für die Inbetriebnahme 
des 750-MW-Steinkohlekraftwerks mit dem Vorheizen des Kessels. Dazu 
wurden die insgesamt 32 Brenner des Kraftwerks mehrere Tage mit 
Heizöl befeuert. Nachdem eine Brennerleistung von etwa 20 Prozent 
erreicht wurde, wurde am Weihnachtsfeiertag erstmals die zu Staub 
gemahlene Kohle eingeblasen und verbrannt.
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