(ots) - Lieber pendeln statt umziehen: Den meisten 
Deutschen ist heutzutage durchaus bewusst, dass man für eine gute 
Stelle mobil sein muss. Doch sollte sich diese Mobilität im Rahmen 
halten. Denn wie eine bundesweite Mobilitäts-Umfrage des 
Stellenmarkts von meinestadt.de zeigt, starten die meisten ihre 
Jobsuche zunächst viel lieber rund um den eigenen Wohnort. So stellt 
fast 40 Prozent der rund 1.400 Befragten zwischen 15 und 60 Jahren 
die Heimat klar über den Traumjob und hält einen Wohnortwechsel des 
Jobs wegen für ausgeschlossen.
   Bevor die Deutschen für eine neue Stelle umziehen, sind sie eher 
bereit, größere Pendelstrecken zur Firma zurückzulegen. So gibt fast 
zwei Drittel der Umfrageteilnehmer an, bereits heute eine längere 
Anfahrt zum Arbeitsort in Kauf zu nehmen. Weit über die Hälfte (58 
Prozent) pendelt immerhin in einem Radius von bis zu 30 Kilometern 
pro Strecke. Könnten sie es sich aussuchen, würde fast die Hälfte der
Befragten (49 Prozent) sogar zwischen 20 und 50 Kilometer pro Strecke
fahren, um einen Umzug zu umgehen. Da verwundert es wenig, dass die 
Mehrheit der Deutschen zunächst gezielt lokal - möglichst nah zum 
Heimatort - nach einer neuen beruflichen Herausforderung sucht und 
eine bundesweite Stellensuche vorerst außen vor lässt. Arbeitgeber 
sind daher gut beraten, ihre freien Stellen ganz gezielt im lokalen 
Raum auszuschreiben - dort, wo potenzielle Bewerber danach suchen.
   Heimat vor Traumjob: Für mehr als die Hälfte (52 Prozent) müsste 
es schon ein sehr gutes Jobangebot sein, das sie überhaupt dazu 
bewegen könnte, von ihrem aktuellen Wohnort wegzuziehen. Besonders 
Auszubildende und Berufseinsteiger hält es während der ersten 
Schritte im Berufsleben in der Heimat. Fast jeder Dritte von ihnen 
schließt einen Umzug des Jobs wegen von vorneherein aus. Regional 
ausgerichtete Unternehmen können daher gerade bei dieser Zielgruppe 
punkten, indem sie potenzielle Job-Interessenten gezielt vor der 
eigenen Haustür mit ihren Arbeitsangeboten abholen.
   Die häufigsten Gründe, die für die Deutschen gegen einen Umzug des
Jobs wegen sprechen, sind vor allem die Familie (62 Prozent), der 
Partner (46 Prozent), das Eigenheim (32 Prozent) sowie der Freundes- 
und Bekanntenkreis (27 Prozent). Wird ein Umzug allerdings doch 
fällig, so liegt die "lokale Schmerzgrenze" für die Mehrheit der 
Befragten (66 Prozent) innerhalb des heimischen Bundeslandes.
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