Gericht erleichtert Adipositas-OPs / Im Streit um die Kostenübernahme musste eine Krankenkasse zurückstecken
(ots) - Für krankhaft Fettleibige ist eine
Magenoperation oft der letzte Ausweg, um ihr Gewicht zu reduzieren.
Oft verweigern aber gesetzliche Krankenkassen die Kostenübernahme.
Betroffene klagen dagegen mit wachsendem Erfolg, berichtet das
Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" unter Berufung auf den
Frankfurter Anwalt Tim C. Werner. Das Sozialgericht Schleswig-
Holstein habe entschieden, einer 40-Jährigen mit massivem Übergewicht
müsse die OP bezahlt werden. Das Gericht begründete sein Urteil
damit, dass bei Menschen mit einem Body-Mass-Index über 60 (ab 30
spricht man von Fettleibigkeit) kaum noch Hoffnung bestehe, dass sie
auf andere Weise erfolgreich abnehmen.
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Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla(at)wortundbildverlag.de
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Datum: 31.07.2012 - 08:00 Uhr
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