(ots) - 
   - Jubiläums-Spendenaktion zu Gunsten krebskranker Kinder
   - Oberbürgermeister Jürgen Roters und Ford-Geschäftsführer  
     Bernhard Mattes starten die Aktion
   - Über 100 gemeinsame Projekte
   10 Jahre besteht das "Bündnis für Köln", das die Ford-Werke 
zusammen mit der Stadt Köln im Mai 2002 beschlossen und im November 
2002 offiziell besiegelt hatten, bereits. Um dieses Jubiläum zu 
feiern, haben die beiden Bündnispartner ein ganz besonderes 
Freiwilligen-Jubiläumsprojekt ins Leben gerufen. Mit einer speziell, 
selbstverständlich ebenfalls ehrenamtlich, entworfenen und 
geschnitzten Holzskulptur werden Freiwillige der Stadt Köln und der 
Ford-Werke in den nächsten Monaten im Stadtgebiet unterwegs sein, um 
Spenden für die Kinderkrebsstation der Kinderklinik Amsterdamer 
Straße zu sammeln.
   Der offizielle Startschuss dieses "Spendenmarathons" erfolgt am 
Mittwoch, 27. Juni 2012. Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters sowie 
der Vorsitzende der Geschäftsführung der Ford-Werke Bernhard Mattes 
ziehen Bilanz der bisherigen gemeinsamen Kooperation und eröffnen im 
historischen Rathaus zu Köln das Projekt, indem die beiden als erste 
einen Nagel in das Holzkunstwerk einschlagen.
   Die Holzskulptur symbolisiert die beiden Bündnispartner als sich 
gegenüberstehende Figuren, die sich die Hände reichen. Die dadurch 
entstehenden Flächen zwischen den Figuren symbolisieren zum einen das
Logo des Automobilherstellers und zum anderen das Wappen der Stadt 
Köln. Das künstlerische Konzept sowie die Zeichnung zu dieser 
Skulptur stammen von der Kölner Künstlerin Susan Keil. Umgesetzt 
wurde das Ganze von Meinolf Zavelberg, Mitarbeiter des 
Grünflächenamtes, der mit einer Motorsäge die Konturen in einem 
Holzblock aus Pappelholz geschnitzt hat. Um eine möglichst große 
Summe für die krebskranken Kinder zu sammeln, ist in den nächsten 
sechs Monaten jeder aufgerufen, in die circa 80 Kilogramm schwere 
Holzskulptur gegen eine Spende einen Nagel einzuschlagen.
   Das Einschlagen von Nägeln hat in Köln eine lange Tradition. 
Bereits 1950 wurde auf diese Weise für den Wiederaufbau des 
Gürzenich, also die "gute Stube Kölns" Geld gesammelt. So entstand 
auch hier die Idee, ein gemeinsames, symbolträchtiges Kunstwerk für 
einen sozialen Zweck "benageln" zu lassen.
   Mehrere Termine, an denen das Kunstwerk zu besichtigen ist und 
aktiv mitgestaltet werden kann, sind bislang geplant:
Mittwoch, 27. Juni, bis Freitag, 29. Juni, 
am Historischen Rathaus Köln 
Montag, 2. Juli, und Dienstag, 3. Juli, 
Brunnen Schildergasse 
Mittwoch, 4. Juli, und Donnerstag, 5. Juli 2012, 
Schildergasse/Ecke Zeppelinstraße 
Freitag, 6. Juli, bis Freitag, 13. Juli, 
Ford-Werke Niehl und Merkenich 
Mittwoch, 1. August, und Donnerstag, 2. August, 
Brunnen Schildergasse
Sonntag, 2. September 2012, 
Ehrenamtstag.
   Dieses soziale Projekt ist terminiert bis Ende dieses Jahres. Im 
Dezember wird das gesammelte Spendengeld dem Förderverein der 
Kinderklinik Amsterdamer Straße überreicht werden.
   Ursprünglich auf zwei Jahre befristet, unterzeichneten im November
2004 der damalige Oberbürgermeister Fritz Schramma und 
Ford-Geschäftsführer Bernhard Mattes die dauerhafte Kooperation. Ziel
war es, unter dem Motto "Gemeinsam sind wir stark" das 
bürgerschaftliche Engagement nachhaltig zu unterstützen und zu 
fördern sowie das bereits aktive bürgerschaftliche Engagement von 
Stadt Köln- und Ford-Beschäftigten stärker anzuerkennen und zu 
unterstützen.
   Das erste Projekt der Kooperation startete im Oktober 2002. Bei 
der so genannten "Fahrradwerkstatt" reparierten Ford-Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter mit Kindern und Jugendlichen des Vereins "Kindernöte 
e.V." Fahrräder, so dass die Kinder und Jugendlichen auch in Zukunft 
eigenständig ihre Fahrräder sicher und verkehrstauglich halten 
konnten. Es folgten eine Vielzahl von Projekten in den Bereichen 
Soziales, Aus- und Weiterbildung und Umwelt. Erwähnenswert sind zwei 
der größten Projekte: In der Vorweihnachtszeit 2004 backten über 400 
Freiwillige von Stadt Köln und Ford über 500 Kilogramm Plätzchen, um 
diese für einen guten Zweck auf dem Kölner Weihnachtsmarkt zu 
verkaufen. Als im März 2009 das Kölner Stadtarchiv einstürzte, 
unterstützen die Ford-Werke spontan die Bergungs- und 
Sicherungsarbeiten der Archivalien mit zahlreichen Fahrzeugen und 
über 160 Mitarbeitern, Seite an Seite mit weiteren 130 städtischen 
Mitarbeitern. So haben in den letzten zehn Jahren der Kooperation 
insgesamt rund 2.000 Beschäftigte der Ford-Werke und über 350 
Beschäftigte der Stadt Köln - zusätzlich zu den übrigen 
gemeinnützigen Projekten im Rahmen von StadtAktiv -  ehrenamtlich 
über 100 Projekte in über 30.000 Arbeitsstunden umgesetzt.
   Ford möchte an seinen Standorten, und zwar weltweit, einen Beitrag
für das Gemeinwohl leisten und sich aktiv in die Gemeinschaft 
einbringen. Dazu stellt Ford an seinen deutschen Standorten Köln, 
Saarlouis und Aachen unentgeltlich das Know-how und die Arbeitskraft 
seiner Beschäftigten für die Realisierung von Projekten zur Verfügung
und übernimmt damit ganz bewusst Verantwortung auch außerhalb des 
automobilen Kerngeschäfts. Die Ford Beschäftigten engagieren sich 
ehrenamtlich in vielfältigen gemeinnützigen Projekten und werden 
dafür bis zu 16 Arbeitsstunden oder zwei Arbeitstage pro Jahr bezahlt
von ihrer eigentlichen beruflichen Tätigkeit freigestellt. So sind 
seit dem Beginn der so genannten Community Involvement-Initiative im 
Mai 2000 insgesamt 1.000 Projekte von über 9.000 Beschäftigten 
realisiert worden.
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   Ford-Werke GmbH
   Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller mit Sitz
in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, 
Saarlouis und Genk/Belgien insgesamt 29.000 Mitarbeiterinnen und 
Mitarbeiter. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 in 
Berlin hat Ford über 40 Millionen Fahrzeuge in Deutschland und 
Belgien produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten von 
Ford besuchen Sie bitte www.ford.de.
Pressekontakt:
Ute Mundolf
Ford-Werke GmbH
T 0221/90-17504
umundolf(at)ford.com