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Es ist eine echte Erfolgswelle, auf der die deutschen Landwirte
seit Mitte der 80er-Jahre mit dem Rapsanbau schwimmen. Ein
wesentlicher Grund liegt in der vielfältigen Verwendung als Rohstoff
für die Herstellung von Rapsspeiseöl, Biokraftstoffen und
Eiweißfuttermittel. Außerdem bietet der Raps eine Reihe von
Anbauvorteilen. Er erhöht als so genannte tragende Frucht in
Getreide- bzw. Maisfruchtfolgen den Humusgehalt im Boden. Durch seine
lange Bodenbedeckung von elf Monaten schützt Raps den Boden vor
Erosion. Die Rapspflanzen nehmen schon im Herbst Nährstoffe wie
Stickstoff auf, die nachfolgenden Kulturarten wie zum Beispiel Weizen
zu Gute kommen. Diese Feldfrüchte müssen dann weniger gedüngt werden.
Zugleich erleichtert die gute Bodengare nach Raps die zumeist
pfluglose Aussaat der Folgefrucht.
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