(ots) - Der gemeinnützige Verein "Ja zum Nürburgring" 
engagiert sich seit vielen Jahren für den Erhalt und die Pflege der 
Rennstrecken des Nürburgrings für den Motorsport. Um den 
Fehlentwicklungen am Nürburgring Einhalt zu gebieten, hat er im 
vergangenen Jahr eine Beihilfebeschwerde an die Europäische 
Kommission gerichtet. Ziel der Beschwerde ist es, einen Neuanfang 
einzuleiten, damit der Fokus am Nürburgring wieder auf den Motorsport
gerichtet wird.
   "Wir fühlen uns in unserer Auffassung durch die Entscheidung der 
Europäischen Kommission bestätigt", sagt Otto Flimm, der Vorsitzende 
des Vereins "Ja zum Nürburgring". Im weiteren Verfahren wird sich der
Verein nunmehr für eine strukturelle Separierung der Rennstrecken von
den im Zuge des sog. Projekts "Nürburgring 2009" errichteten 
Freizeit-, Hotellerie- und Gastronomieunternehmungen einsetzen.
   Die Infrastrukturwirkung der Rennstrecken für die Steigerung der 
Attraktivität der strukturschwachen Eifel soll so sichergestellt 
werden. Dabei wird zentrales Anliegen sein, einen 
diskriminierungsfreien Zugang des Motorsports zu den Rennstrecken zu 
gewährleisten. Einseitige wirtschaftliche und ausschließlich auf 
Gewinnmaximierung zielende Interessen der privaten Bertreiber müssen 
durch gemeinwohlorientierte Konditionen insbesondere für den 
Breitensport ersetzt werden.
   Der Verein "Ja zum Nürburgring" wird Lösungsansätze unterstützen, 
die die Infrastrukturwirkung der Rennstrecken sicherstellen und 
bietet seine konstruktive Mitwirkung beim Beschreiten entsprechender 
Lösungswege an.
   Weitere Informationen zum Verein "Ja zum Nürburgring" e.V. unter 
www.ja-zum-nuerburgring.de.
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