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Forschung/Entwicklung
Wettenberg (euro adhoc) - (Wettenberg, 13. März 2012) - Vor dem 
Hintergrund der aktuell schwierigen Lage der Photovoltaikindustrie, 
die durch Überkapazitäten und damit verbunden starkem Preis- und 
Margendruck gekennzeichnet ist, wird der Erhöhung der Zelleffizienzen
ein besonders hohes Potential zur Optimierung der "Cost of Ownership"
(CoO)  zuerkannt. In diesem Kontext hat die PVA TePla AG, Wet-tenberg
- Deutschland, ein führender Hersteller von Anlagen zur Herstellung 
von monokristallinen Siliziumkristallen nach der Czochralski-und 
Floatzone Methode, seine Anlagentechnologie zur Züch-tung von 
Kristallen in Zusammenarbeit mit Kunden, Kooperations-partnern und 
Forschungszentren aus der Photovoltaikindustrie konsequent 
weiterentwickelt.
Neben erheblichen Verbesserungen der etablierten 
Czochralski-Technologie in Hinblick auf verkürzte Prozesszeiten und 
geringere Prozesskosten, erreich-bar durch Erhöhung der 
Kristallisationsgeschwindigkeit bzw. einer effizienteren Nutzung von 
Ausgangs und Verbrauchsmaterialien, fokussieren neuere Entwicklungen 
auf das Floatzone-Verfahren zur Herstellung von hochreinem, 
monokristallinem Silizium für Solaranwendungen.
Die Floatzone-Technologie wurde ursprünglich für die 
Halbleiterherstellung entwickelt und hat in den letzten Jahren 
zunehmend an Bedeutung gewonnen. Mit der Floatzone-Technologie werden
die besonders hohen Reinheitsanforderungen an monokristallines 
Silizium erreicht, die beispielsweise benötigt werden, um 
elektronische Bauelemente für Hochleistungsanwendungen zu 
produzieren. Mit einer für die Photovoltaikindustrie optimierten 
Kristallzuchtanlage, die monokristalline Siliziumkristalle nach dem 
Floatzoneverfahren ziehen kann, stehen nun industriell verfügbare 
Standardanlagen für die Produktion bereit, mit denen zukünftigen 
Anforderungen photovoltaischer Stromerzeugung ent-sprochen werden 
kann. Nur mit sehr gutem Wafermaterial lassen sich im Zuge des immer 
komplexer werdenden Fertigungsprozesses in der Solarindustrie die 
höchsten Effizienzen realisieren. Hierfür sind eine über den gesamten
Siliziumkristall hinweg gleichbleibend hohe Qualität sowie 
gleichzeitig eine hohe Reinheit des Kristalls erforderlich. Mit dem 
Floatzoneverfahren kann eine Anlagentechnologie für die 
Kristallzüchtung in der Photovoltaikindustrie angeboten werden, die 
hervorragende Zelleffizienzen und niedrige Betriebs-kosten bietet.
Das Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP in Halle sowie 
das Leibniz-Institut für Kristallzüchtung (IKZ) und Industriepartner 
arbeiten im Rahmen des vom BMBF (Bundesministerium  für Bildung und 
Forschung) geförderten Exzellenzclusters weiter intensiv mit 
Kristallzuchtanlagen der PVA TePla und bestätigen u.a. die sehr gute 
Effizienz der Floatzone - basierten Zellen.
Rückfragehinweis:
Dr. Gert Fisahn
Telefon: +49(0)641 68690-400
E-Mail: gert.fisahn(at)pvatepla.com
Ende der Mitteilung                               euro adhoc
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Unternehmen: PVA TePla AG
             Im Westpark 10-12
             D-35435 Wettenberg
Telefon:     +49(0)641 68690-0
FAX:         +49(0)641 68690-800
Email:       ir(at)pvatepla.com
WWW:         http://www.pvatepla.com
Branche:     Misc. Industrials
ISIN:        DE0007461006
Indizes:     CDAX
Börsen:      Freiverkehr: Hannover, Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf,
             Stuttgart, Regulierter Markt/Prime Standard: Frankfurt
Sprache:    Deutsch