(ots) - Bereits rund 80000 Patienten weltweit haben 
einen Hirnschrittmacher bekommen. Jetzt zeigt sich: Die 
Parkinsonkrankheit bessert sich unter der Therapie meist gut, dafür 
kämpfen die Patienten oft aber mit psychischen Problemen, 
Depressionen etwa, aber auch obsessives Verhalten wie Spielsucht oder
Hypersexualität. "Verhaltensveränderungen als Folge einer tiefen 
Hirnstimulation treten häufiger auf als bislang vermutet", erklärt 
Dr. Markus Christen vom Institut für biomedizinische Ethik der 
Universität Zürich in der "Apotheken Umschau". Die Probleme sind 
immerhin so häufig, dass die Patienten und deren Familien 
mittlerweile gezielt darauf vorbereitet werden. Schon im Voraus 
werden Absprachen getroffen, wie dem Kranken das Eintreten einer 
solchen Komplikation mitgeteilt wird, denn er selbst reflektiert sie 
in der Regel nicht.
   Ausführliche Informationen über den Hirnschrittmacher bei 
Parkinson finden Sie unter www.apotheken-umschau.de/Parkinson/Impulse
-fuer-das-Gehirn-57154_3.html
   Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. 
Die Inhalte weiterführender Links, auf die in dieser Pressemitteilung
verwiesen wird, unterliegen dem Copyright des jeweiligen  Anbieters 
der verlinkten Seite.
   Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 2/2012 B liegt in den 
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla(at)wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de