(ots) - Deutschland steht inmitten der Euro-Krise und fast
täglichen Hiobsbotschaften zur Kreditwürdigkeit einzelner EU-Staaten
vergleichsweise gut da. Wirtschaftlich geht es Deutschland besser,
als den meisten anderen europäischen Staaten. Es gibt Wachstum und
Beschäftigung auf hohen Niveau. Deutschland gilt als der Motor und
Taktgeber Europas und als Führungs-Nation bei der Rettung des Euro.
Aber Deutschlands Rezepte zur Gesundung der Wirtschaft werden mit
wachsendem Misstrauen betrachtet. Die bittere deutsche Medizin aus
Schuldenbremse, Sozialabbau und Steuererhöhungen wollen nicht alle
Länder schlucken. Und: Vorzeigeschüler sind oft nicht gern gesehen.
Selbst in Frankreich, dem engsten Partner Deutschlands bei der
Rettung des Euro, mehren sich die Skeptiker.
Läuft Deutschland Gefahr, zum ungeliebten Musterknaben Europas zu
werden? Bricht die Union auseinander? Ist den Briten die Union nichts
mehr wert? Über den Zustand Europas und das Verhältnis der
Mitgliedsländer zueinander diskutiert der Internationale
Frühschoppen.
Der INTERNATIONALE FRÜHSCHOPPEN mit sechs Journalisten aus fünf
Ländern. Zu Gast bei Michael Hirz, u.a.:
- Cécile Calla, Journalistin (Frankreich)
- Piotr Buras, Gazeta Wyborcza (Polen)
- Marcel Linden, La Libre Belgique (Belgien)
- Tony Paterson, The Independent (Großbritannien)
Im Anschluss an die Gesprächsrunde können Zuschauer bei
"Internationaler Frühschoppen nachgefragt" Fragen an die Runde im
Studio richten. WDR 5, Deutschlandradio Kultur und Deutschlandfunk
strahlen den "Internationalen Frühschoppen" sowie "Frühschoppen
nachgefragt" live von 12.00 bis 13.00 Uhr aus. Deutsche Welle TV und
EinsExtra strahlen zeitversetzt aus.
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