PresseKat - Walnüsse senken in Tierstudie Brustkrebsrisiko

Walnüsse senken in Tierstudie Brustkrebsrisiko

ID: 478589

(ots) - Das Brustkrebsrisiko bei Mäusen
geht signifikant zurück, wenn die normale Ernährung der Tiere eine
maßvolle Menge Walnüsse enthält, berichten Forscher von der Marshall
University im Journal Nutrition and Cancer.

Im Rahmen einer Studie, die von Dr. Elaine Hardman geleitet wurde,
wurden eine durchschnittliche Ernährungsweise und eine Ernährung, die
über die gesamte Lebensdauer der Tiere hinweg Walnüsse enthielt,
miteinander verglichen; im Mutterleib und während der Säugezeit über
die walnusshaltige Ernährung der Mutter, danach durch eigenständige
Nahrungsaufnahme. Die von den Mäusen verzehrte Walnussmenge in der
Testdiät entspräche beim Menschen etwa 60 Gramm Walnüsse pro Tag.
Hardman berichtet, dass im Laufe der Studie die Gruppe mit der
Walnussdiät in beiden Phasen weniger als halb so häufig Brustkrebs
entwickelte wie die Gruppe mit der normalen Ernährung. Zudem waren
Anzahl und Größe der Tumore signifikant geringer. "Dieses Ergebnis
ist umso bedeutender, wenn man sich vor Augen hält, dass die Mäuse
genetisch darauf programmiert sind, schnell Krebs zu entwickeln", so
Dr. Hardman. "Es gelang uns, das Krebsrisiko sogar bei solchen Tieren
zu verringern, die eine vorbestehende genetische Mutation aufwiesen."

Der Artikel in Nutrition and Cancer betont, dass aus Studien zu
Ernährungsmodifikationen normaler-weise nicht hervorgeht, ob das, was
zugesetzt oder weggelassen wird, tatsächlich den gewünschten Effekt
bewirkt. In diesem Fall bedeute der Zusatz gesunder Fette und
weiterer Inhaltsstoffe von Walnüssen, dass der Gehalt an
gesundheitlich ungünstigen Fetten reduziert werde, um eine
ausgewogene Gesamtfettaufnahme der Tiere zu gewährleisten. Laut Dr.
Hardman haben andere Studien indes deutlich zeigen können, dass
unterschiedliche Inhaltsstoffe von Walnüssen das Krebsrisiko




reduzieren oder zumindest das Krebswachstum verlangsamen.

Mithilfe einer Genanalyse belegt die Studie der
Marshall-Universität, dass sich die walnusshaltige Diät auf die
Aktivität verschiedener Gene auswirkt, die eine Rolle bei der
Entwicklung von Brustkrebs sowohl bei Mäusen als auch beim Menschen
spielen. Ein Vergleich mit einer anderen Ernährungsstudie konnte
zeigen, dass ein höherer Anteil an Omega-3-Fettsäuren den
krebshemmenden Effekt nicht allein erklären kann, und dass eine
verstärkte Aufnahme von Vitamin E mit der Nahrung das Tumorwachstum
verlangsamt.

Laut Dr. Hardman unterstreichen diese Befunde die Bedeutung der
Ernährung für die Gesundheit: "Die Nahrung ist eine wichtige Medizin.
Es macht einen wesentlichen Unterschied, was wir unserem Körper
zuführen - es bestimmt, wie unser Körper funktioniert, wie wir auf
Krankheiten reagieren und wie gesund wir sind. Eigentlich sind es die
einfachen Dinge, die wirken: Man muss das Richtige essen, vom Sofa
aufstehen und den Fernseher ausschalten." Sie hebt noch einmal
hervor: "Die Ergebnisse unserer Studie weisen darauf hin, dass ein
verstärkter Verzehr von Walnüssen bei kommenden Generationen eine
wichtige Rolle in der Reduktion des Krebsrisikos spielen könnte".



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Fleishman-Hillard Germany GmbH
Ansprechpartner: Carolin Herrmann
Hanauer Landstraße 182 c
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Tel: 069 - 40 57 02 - 214
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Datum: 13.09.2011 - 11:35 Uhr
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Kategorie:

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