(ots) - Nach der Zugkatastrophe bei Oschersleben in
Sachsen-Anhalt Mindestens 10 Tote, mehr als zwanzig teils
lebensgefährlich Verletzte - so die schlimme vorläufige Bilanz des
Zugunglücks in Sachsen-Anhalt, wo am Samstagabend eine Regionalbahn
und ein Güterzug kollidierten. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender
der Deutschen Bahn, sprach den Angehörigen und Verletzten sein
Mitgefühl aus. Beide Züge wurden von privaten Unternehmen betrieben,
denen Grube die Hilfe der Deutschen Bahn anbot.
Gemeinsam mit Bahnexperten diskutiert DB-Chef Rüdiger Grube bei
"Beckmann" über die schlimmste Zugkatastrophe in Deutschland seit
Jahren und die Situation auf deutschen Schienen.
Zugeschaltet aus Dresden ist Andreas Trillmich, Leiter der Region
Nord-Ost der Veolia-Verkehr-Gruppe, die den Harz-Elbe-Express
betreibt.
Weitere Gäste u.a.:
Wirtschaftsingenieur und Bahnexperte Prof. Christian Böttger wirft
der Politik langjähriges Versagen vor. Noch immer fehle eine
zukunftsweisende Verkehrsstrategie. Mehr Investitionen in
Schienennetz und Züge sowie bessere Informationen für die Bahnkunden
fordert Karl-Peter Naumann, Vorsitzender des Fahrgastverbandes "Pro
Bahn".
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