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Einkommensrunde 2011 für die Landesbeschäftigten/

dbb: Unsere Einkommensforderung passt genau in die Landschaft

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(ots) - Der dbb Bundesvorsitzende Peter Heesen hat die
Gewerkschaftsforderung nach 50 Euro Sockelbetrag und linear drei
Prozent mehr für die anstehende Einkommensrunde in den Ländern als
"zeitgemäß, angemessen und bezahlbar" bezeichnet. "Sie passt genau in
die Landschaft", sagte Heesen am 14. Dezember 2010 vor Journalisten
in Berlin. "Alle sind sich einig: Die Konjunktur zieht an. Wenn
Politiker und Ökonomen deshalb die Beschäftigten in der Wirtschaft zu
kräftigen Lohnforderungen ermutigen, dürfen sie nicht gleichzeitig
den öffentlichen Dienst mit angezogener Sparbremse weiter auf
Verschleiß fahren. Damit muss Schluss sein."

"Krankenschwestern und Straßenwärter, Lehrer und Polizisten,
Feuerwehrleute, Justizvollzugsbedienstete und Steuerfahnder,
Mitarbeiter der Bürgerämter und Ministerien, die unter immer
schwieriger werdenden Bedingungen dafür sorgen, dass unser
Gemeinwesen rund um die Uhr funktioniert, sagen zu Recht: 'Wir machen
das. Wer sonst?'", so Heesen weiter. Unter diesem Motto steht auch
die begleitende Kampagne zur Einkommensrunde 2011. Im Internet, auf
Plakaten und mit Straßenaktionen werden Landesbeschäftigte aus
unterschiedlichen Bereichen auf ihre hohe Arbeitsbelastung durch
anhaltenden Personalabbau, Arbeitsverdichtung und unzureichende
Vergütung hinweisen und ihre Forderungen nach spürbar mehr Einkommen
untermauern.

Der 1. Vorsitzende der dbb tarifunion und Verhandlungsführer des
dbb, Frank Stöhr, sagte, die Forderung sei "motivierend für die
Beschäftigten, bezahlbar für Arbeitgeber und Dienstherren und der
Bevölkerung vermittelbar". Auch die Länder müssten ein vitales
Interesse daran haben, angesichts von Fachkräftemangel und
demographischem Wandel die Weichen für einen zukunftsfähigen
öffentlichen Dienst zu stellen, fügte Stöhr an die Adresse der TdL




(Tarifgemeinschaft deutscher Länder) gerichtet hinzu. "Ohne ein
deutliches Einkommensplus und verbesserte Entwicklungsperspektiven
wird der Wettbewerb mit der Privatwirtschaft um den Nachwuchs nicht
zu gewinnen sein", sagte Stöhr.

Der dbb beamtenbund und tarifunion fordert im Rahmen der
Einkommensrunde 2011 für alle Beschäftigten der Bundesländer

-einen Sockelbetrag von 50 Euro, -eine lineare Erhöhung der
Einkommen von 3 Prozent, -eine tarifvertragliche Laufzeit von 14
Monaten.

Der dbb erwartet, dass das Tarifergebnis in den Bundesländern
zeit- und inhaltsgleich auf Beamte und Versorgungsempfänger
übertragen wird. Die Verhandlungen von dbb und verdi mit der TdL
beginnen am 4. Februar 2011 in Berlin.



Pressekontakt:
dbb - beamtenbund und tarifunion
Dr. Frank Zitka
Telefon: 030.4081-5510
Fax: 030.4081-5599
Email: zitka(at)dbb.de


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Datum: 14.12.2010 - 14:52 Uhr
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