Attraktive Tipps rund um die Platzierung einer Jobanzeige im Web von den Vermarktungsprofis der Marketingjobboersen.de. Klaus Grimer, Initiator der Spezial-Jobboerse im Interview:
(firmenpresse) - Herr Grimmer, was unterscheidet die Marketingjobboersen von anderen Jobboersen?
Marketingjobboersen.de ist ein Verbund von sechs Spezial-Jobboersen in den Hauptbereichen des Marketings, d.h. Dialog, Event, Management, PR, Werbung und Vertrieb. Wir sind vor ca. 5 Jahren angetreten um unserem Jobmarkt mit der speziellen Ausrichtung zu begegnen, nämlich Jobanbietern und Jobsuchenden eine Kompetenz-spezifische Plattform der Begegnung anzubieten.
Mit Erfolg?
Heute in jedem Fall. Vor 5 Jahren war es schwerer, da wir uns gegenüber den Generalisten des Jobboersen-Marktes wie Monster, Stepstone & Co. durchsetzen mussten. Heute sind wir in unserem Segement „Marketing“ gut platziert. Wir haben derzeit über 23% Zuwachs an Anzeigenkunden gegenüber dem letzten Quartal, was sicherlich auch mit der Konjunktur zu tun hat, aber, da es neue Kunden sind, scheint unser Positionierung anzukommen. Schließlich bieten wir kein Massengeschäft. Unsere Ausrichtung heißt „Klasse anstatt Masse“. Wenn folglich unsere Jobanzeigen durchschnittlich über 200 mal angeklickt werden, dann können unsere Inserenten davon ausgehen, dass hier eine hohe Kandidatenqualität vorliegt.
Wie können Sie das sicherstellen?
Wir haben rund um unsere Marketingjobboersen.de eine Verflechtung organisiert, ein permanentes Social-Networking, bestehend aus Verbänden, Fachschaften aber auch aus den bekannten Social-Mediastrukturen wie Facebook und XING, die unsererseits den Marketingspezialisten selektieren und auch selektiv ansprechen. Wir stellen somit sicher, dass etwaiger Traffic sich aus diesen Aktivitäten kanalisiert.
Welchen Stellenwert nimmt Social-Media heute im Jobmarkt ein?
Eine Jobanzeige ist vergleichbar mit einem Produkt, das Sie vermarkten wollen. Der professionelle Marketingstil heute – auch aufgrund von Internet und Dialogmarketing – heißt 1to1, d.h. sie wollen ihr Produktangebot „Job“ persönlich kommunizieren. Der erste Schritt bedeutet, Sie haben eine persönlich bekannte Database von Menschen, die sie vor allem qualifiziert haben, um ihnen letztendlich den Job anzubieten, der für diese Menschen auch in Frage kommt. All diese Steps können Sie heutzutage im Social-Networking erreichen. Anbieter wie XING, AddPublic, Facebook oder auch Twitter bieten Ihnen die Möglichkeit, über einen Aufhänger oder Thema Zielgruppen z.B. in Gruppen einzuladen. Gleichwohl einer exklusiven Datenbank, wonach der Betreiber entscheidet, wer hier Zugang hat. Nennen wir es ein „Pre-Dialogmarketing“ zur Interessentenqualifizierung. Sie haben einen Topf dem Sie jetzt spezifische Angebote wie Jobs machen. Dazu haben Sie diverse Interaktions-Funktionen, mit denen Sie mehr als nur ein Jobangebot kommunizieren können, z.B. die Attraktivität und Kompetenz von Arbeitgebern – dem sog. „Employer-Branding“. Also für die Marketingjobboersen.de sind das beste Voraussetzungen. Wir haben viele solcher Social-Medias im Spiel, um wiederum unsere Jobanzeigen selektiv ins Spiel zu bringen.
Hört sich gut an. Wo sind die Nachteile?
Social-Networking heißt, sich vor allem einer demokratischen Masse mit Kommentarfunktion auszusetzen. Die Deutsche Bahn hatte erst kürzlich davon erfahren, als sie glaubte, über eine Facebook Gruppe Bahnkarten zu verkaufen und anstatt dessen den Unmut vieler Reiseenttäuschter erntete. Die Kommentar-Funktion war ein ideales Ventil, dessen Wirkung nach hinten los ging. Die Bahn musste die Gruppe wieder einstellen. Die Anforderung heißt, dass man die Sensibilität des Dialogs einplanen sollte. Es geht um Inhalte bzw. darum, mögliche Auswirkungen von Inhalten managen zu können. Ich rate hier stets dazu, zunächst mal eigene Erfahrungen in anderen Gruppen zu machen, um zu sehen, mit welchem Dialogspektrum nebst Funktionen man zu tun hat. Auch ist das Thema einer Gruppe entscheidend, um sie mit Masse aufbauen zu können. Nichts ist unnützer, als eine der vielen „Halbweisen“ der Gruppenlandschaft mit maximal 50 Mitgliedern zu sein.
Wie lassen sich konkret daraus neue Mitarbeiter finden?
Natürlich erstmal eine Jobanzeige bei uns schalten. Wichtig dabei, Sie sollten nicht 0815 Inhalte kommunizieren. Eine Jobanzeige wird einerseits von uns vermarktet und gezielt platziert. Darüber hinaus kann sie durch Links und Aufmachung auch auf verschiedenen Stellen im Web hinweisen, d.h. Sie bietet eine Mehrdimensionalität rund um das Jobangebot und vor allem viele Antworten, die in der Regel durch eine Anzeige nicht beantwortet werden. Beispiel: Wir wissen, dass selbst die Highpotentials unter den Kandidaten nicht gerne ihren Job wechseln, wenn Sie von Hamburg nach München ziehen müssen. Wer mit dem Bewerberpotenzial täglich zu tun hat, weiß, dass die soziale Infrastruktur eines etablierten Standortes bei der Jobentscheidung immer ins Gewicht fällt. Also, warum also nicht, innerhalb der Jobanzeige mit einem sog. „Standort-Wohlfühl-Package“ verlinken, das einem Hamburger die Vorzüge von München erklärt. Dabei geht alles von einer Jobanzeige aus, die nicht nur die Stelle auslobt, sondern auch rund um den Arbeitgeber nebst Standort inspiriert. Das ist ein innovativer Umgang mit viel Verständnis für Bewerber, unterwegs im Web. Übrigens: Wenn Sie anstatt des Jobangebots innerhalb ihres selektierten Networkings mal mit dem Thema „Arbeiten in München“ agieren, werden Sie diskret feststellen, wer sich dafür interessiert und ihn dann persönlich kontaktieren. Es gibt viele weitere Beispiele, die den Rahmen hier sprengen würden. Nur eines sollte jeder abschließend beachten. Es einem im Web und in Social-Media nichts geschenkt. Wer keine Erfahrung hat, muss sie erst machen, um sich nicht nur auf positive Zufälle zu verlassen. Aber gerne stehen wir auch unseren Jobanbietern mit Rat und Tat zur Seite.
Weitere Informationen auch unter www.marketingjobboersen.de oder im direkten Kontakt mit Klaus Grimmer in der XING Gruppe „Personal-Recruitment im Web“.
www.marketingjobboersen.de ist ein Verbund aus sechs Jobboersen in den Hauptbereichen des Marketings: Dialog, Event, Management, PR, Werbung und Vertrieb. Eine Spezialjobboerse, die vor allem auch mit Spezial-Networks wie Verbände, Fachportale und Social-Media-Gruppen auf XING und Facebook kooperiert, um laut eigenen Aussagen, der „Klasse“ im Marketing nah zu sein. Jobanzeigen werden demnach nicht nur online gestellt, sondern auch über das Web gezielt in Richtung etwaiger Kompetenzbereiche vermarktet.
Presse-Kontakt: Andreas Rolle
Kontakt-Mail: andreas.rolle(at)kg-u.de
Klaus Grimmer Unternehmensberatung GmbH
An der Leimenkaut 9b
65207 Wiesbaden
Telefon: 06127-965973-0
Fax: 06127- 703375
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