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Gaspreiserhöhung zum 1. Oktober: Energiesparclub zeigt, wie Verbraucher trotzdem sparen können / Anbieterwechsel senkt Kosten im Schnitt um 200 bis 300 Euro

ID: 266856

(ots) - Zum Start der Heizsaison erhöhen bundesweit über 70
Gasversorger ihre Preise. Ab Oktober zahlen Verbraucher bis zu 19
Prozent mehr. Wer einen günstigen Anbieter wählt und alle
Sparpotenziale ausreizt, kann trotzdem die Heizkosten senken. "Die
meisten Haushalte nutzen die Möglichkeiten zum Reduzieren der
Gaskosten bisher nicht aus", sagt Tanja Loitz, Geschäftsführerin der
gemeinnützigen co2online GmbH. "Allein durch einen Anbieterwechsel
kann ein durchschnittlicher Haushalt mit einem Verbrauch von 15.000
Kilowattstunden im Schnitt 200 bis 300 Euro pro Jahr sparen. Wer
einen Biogas- oder Klimatarif wählt, reduziert gleichzeitig seinen
CO2-Ausstoß. Mit dem kostenlosen Energiesparkonto auf
www.energiesparclub.de lässt sich zusätzlich der Verbrauch dauerhaft
senken."

Energiesparclub: Die wichtigsten Fragen & Antworten für Gaskunden

19 Millionen deutsche Haushalte heizen mit Gas. Nur jeder Zehnte
hat bisher den Anbieter gewechselt. Der Energiesparclub beantwortet
die wichtigsten Fragen zum Wechsel und nennt weitere
Sparmöglichkeiten.

1. Gibt es überhaupt andere Gasversorger in meiner Region?
Verbraucher können im Schnitt zwischen 25 verschiedenen Anbietern pro
Postleitzahl wählen. Nur in dünn besiedelten Regionen kann es noch
vorkommen, dass es lediglich einen Anbieter gibt.

2. Wie funktioniert der Wechsel und was kostet mich das?
Der Wechsel des Gasanbieters ist kostenlos. Verbraucher müssen nur
einen Vertrag mit einem anderen Gasversorger abschließen. Der neue
Lieferant kümmert sich um alle Formalitäten wie die Kündigung des
alten.

3. Was ist beim Wechsel des Gasanbieters zu beachten?
Neben den Kosten sind Preisgarantien und Kündigungsfristen wichtig.
Empfehlenswert sind Versorger, die den Preis für mindestens ein Jahr
garantieren und eine Kündigungsfrist von einem Monat einräumen.





4. Kann ich auch als Mieter den Gasanbieter wechseln?
Mieter mit einer Gasetagenheizung können selbst einen neuen Versorger
wählen. Neun Millionen Mieter sind dagegen beim Wechsel auf den
Vermieter oder Hausverwalter angewiesen. Die müssen wegen des
Wirtschaftlichkeitsgebotes unnötig hohe Kosten vermeiden. Mieter
sollten das Gespräch suchen. Einen passenden Musterbrief enthält das
kostenlose Energiesparkonto auf www.energiesparclub.de .

5. Wo kann ich die Angebote von Gasversorgern vergleichen?
Einen Ãœberblick liefern zum Beispiel Gas-Preisvergleiche im Internet.
Auch Verbraucherzentralen helfen bei der Suche nach günstigeren
Lieferanten. Die letzte Gasrechnung enthält alle nötigen Angaben wie
den Jahresverbrauch, der aber auch geschätzt werden kann.

6. Wie kann ich dauerhaft meinen Gasverbrauch senken?
Oft sorgt die Rechnung für ein böses Erwachen - und eine deftige
Nachzahlung. Das kostenlose Energiesparkonto sorgt dagegen für
Überblick. Wer Rechnungen und Zählerstände einträgt, kann die
Entwicklung beobachten und frühzeitig reagieren. Eine neue
Benutzeroberfläche macht das jetzt noch leichter. Rund 25.000
Menschen nutzen das vom Bundesumweltministerium geförderte
Energiesparkonto und sparen im Schnitt drei Prozent Energie gegenüber
dem Vorjahr.

7. Wie kann ich zusätzlich meinen CO2-Ausstoß reduzieren?
Beim Wechsel des Gasanbieters können Verbraucher auch etwas für den
Klimaschutz tun. Zwei Arten von Ökotarifen sorgen für geringere
CO2-Emissionen und sind sogar meist günstiger als der Standardtarif
des lokalen Versorgers. Bei Biogastarifen wird ein bestimmter Anteil
an Biogas garantiert. Das Gas wird durch die Vergärung von Stoffen
aus regenerativen Quellen wie Energiepflanzen oder Grünabfällen
gewonnen. Bei Klimatarifen verpflichtet sich der Gaslieferant, durch
Klimaschutzprojekte den CO2-Ausstoß bei Förderung, Transport und
Verbrennung auszugleichen.

Ãœber den Energiesparclub

Wissen, was wirkt: Der Energiesparclub ist die erste Kampagne, die
Verbraucher kontinuierlich beim Energiesparen begleitet. Das
Energiesparkonto ist das Herzstück der Kampagne. Es motiviert seine
Nutzer, sparsam mit Energie umzugehen. Ziel ist es, 100.000 Nutzer zu
gewinnen, die mit dem Energiesparkonto langfristig weniger Energie
verbrauchen und so ihre CO2-Emissionen senken. Der Energiesparclub
ist eine Kampagne der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online
mbH und wird vom Bundesumweltministerium im Rahmen der
Klimaschutzinitiative gefördert. Allmess, Wüstenrot Bausparkasse AG,
Richter + Frenzel, Stiebel Eltron, Deutscher Mieterbund, lekker
Energie, Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) und die
HypoVereinsbank unterstützen den Energiesparclub.



Pressekontakt:
Andreas Braun
co2online gemeinnützige GmbH
Hochkirchstr. 9
10829 Berlin
Tel.: 030 / 780 96 65 - 10
E-Mail: andreas.braun(at)co2online.de


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Datum: 30.09.2010 - 10:25 Uhr
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