Rheinische Post: Unionsfraktionsvize Fischbach: Hartz-IV-Empfänger sollen mehr hinzuverdienen
(ots) - Die stellvertretende Vorsitzende der
Unionsfraktion im Bundestag, Ingrid Fischbach, hat höhere
Hinzuverdienstgrenzen für Hartz-IV-Empfänger angekündigt. "Wir wollen
dafür sorgen, dass es für Langzeitarbeitslose in Zukunft größere
Anreize gibt, Arbeit aufzunehmen und Geld dazuzuverdienen. Die
Hinzuverdienstgrenzen müssen so verändert werden, dass höhere
Einkünfte aus Arbeit einen höheren Selbstbehalt haben", sagte
Fischbach der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Sie fügte hinzu:
"Wer Vollzeit arbeitet, muss mehr Geld in der Tasche haben, als
derjenige, der von staatlichen Transferleistungen lebt." Die
Regierungskoalition will entsprechende Änderungen am 20. Oktober im
Kabinett zusammen mit den Neuregelungen der Hartz-IV-Sätze
verabschieden.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2303
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 29.09.2010 - 00:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 265840
Anzahl Zeichen: 973
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Rheinische Post: Unionsfraktionsvize Fischbach: Hartz-IV-Empfänger sollen mehr hinzuverdienen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post (
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
In der Debatte um Integrationsprobleme hat
Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt die Zuwanderungspolitik der
Bundesregierung kritisiert. "Ziel einer klugen Migrationspolitik muss
es sein, Zuwanderung in die sozialen Sicherungssysteme zu begrenzen ...
In den Justizvollzugsanstalten Remscheid und
Werl haben sich am Wochenende zwei Häftlinge das Leben genommen. Das
berichtet die "Rheinische Post" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf
das NRW-Justizministerium. In Werl beging demnach ein ...
CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat den
Sozialdemokraten im Zusammenhang mit ihrer heutigen Präsidiumssitzung
in Stuttgart zum Bahnprojekt Stuttgart 21 eine "reine
Show-Veranstaltung" vorgeworfen. "Die Sozialdemokraten müssten ...