PresseKat - Reinhold Würth kritisiert die Bundeskanzlerin: "Frau Merkel hat die Koalition torpediert"

Reinhold Würth kritisiert die Bundeskanzlerin: "Frau Merkel hat die Koalition torpediert" / "Gerhard Schröder wäre der tollste CDU-Kanzler" / Albert Berner und Gerhard Sturm: "Die FDP hat versagt"

ID: 265222

(ots) - 28. September 2010 - Die Unternehmer Albert
Berner, Gerhard Sturm und Reinhold Würth werfen der aktuellen
Regierungskoalition fundamentale Fehler vor. Im Interview mit dem
Wirtschaftsmagazin 'impulse' (Ausgabe 10/2010, EVT 30. September)
sagte der Vorsitzende des Aufsichtsrats der Berner-Gruppe, Albert
Berner: "Ich fürchte die Instabilität der Politik in Deutschland. Die
CDU ist nicht mehr die Partei der Mitte und mit Merkel um 30 Prozent
nach links gerutscht. Die FDP hat versagt."

Laut Sturm, heute Beiratsvorsitzender beim Weltmarktführer für
Ventilatoren EBM-Papst, ist vor allem bei der Steuerpolitik eine
Chance verspielt worden. "Da hat die FDP versagt. Wir wären alle
bereit gewesen zu sagen: Hebt den Spitzensteuersatz ruhig mal ein
paar Prozent an. Das wird die Sau nicht fett machen, aber es hätte
psychologisch gewirkt", argumentierte Sturm. "Jetzt haben wir es den
Kleinen genommen und ziehen automatisch nach links. Jetzt strömen die
Leute dahin, wo sie es scheinbar besser haben."

Für Würth, aktuell Stiftungsaufsichtsrat der Würth-Gruppe, ist
dagegen in erster Linie die Bundeskanzlerin für das Außenbild der
Koalition verantwortlich. "Die FDP hatte gute Ansätze, aber Frau
Merkel hat die Koalition torpediert", kritisierte er im
'impulse'-Gespräch. Merkel wolle die Große Koalition zurück, weil sie
recht sozialistisch denke. "Die Bundeskanzlerin hat ja seit der
Kindheit nichts anderes kennengelernt als Sozialismus." Den positiven
aktuellen Konjunktur-Trend hält Würth nicht für Merkels Verdienst.
"Der momentane Wirtschaftsboom wurde von Gerhard Schröder initiiert -
der wäre der tollste CDU-Kanzler", sagte der Unternehmer. Einen
besseren könne man sich nicht vorstellen. "Der hat bloß das falsche
Parteibuch."



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Joachim Haack,
Sprecher G+J Wirtschaftsmedien




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Datum: 28.09.2010 - 11:23 Uhr
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