(ots) - Zum Vorstoß des Parlamentarischen Staatssekretärs 
beim Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Jan 
Mücke, erklärte Prof. Dr. Karl Robl, Geschäftsführer der 
Bundesvereinigung Bauwirtschaft: "Wir begrüßen und unterstützen den 
Vorstoß von Herrn Mücke außerordentlich, das 
CO2-Gebäudesanierungsprogramm auf bis zu 3 Mrd. Euro im Jahr 
aufzustocken. Angesichts des ambitionierten  Energiekonzepts der 
Bundesregierung wäre es schizophren, gerade dieses Programm auf rund 
400 Mio. Euro zu kürzen. Bereits seit Ende August können 
Einzelmaßnahmen seitens der KfW nicht mehr gefördert werden, weil die
Mittel dafür schon aufgebraucht sind. Gerade dieses Programm ist in 
seiner Wirkung sehr effektiv: Es aktiviert private Investitionen im 
Verhältnis 1:9. Kürzt man die Förderung um 400 Mio. Euro, wie sie 
derzeit noch im Raum steht, verzichtet man auf private Investitionen 
in Höhe von 3,6 Mrd. Euro. Oder anders herum formuliert: 3 Mrd. Euro 
Fördergelder bedeuten 27 Mrd. Euro private Investitionen in den 
Klimaschutz."
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