Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema "Kapitalerhöhung bei der Deutschen Bank"
(ots) - Wie sich die Zahlen gleichen: Die japanische
Regierung will die Konjunktur im Land der aufgehenden Sonne mit 8,6
Milliarden Euro ans Laufen bringen. Etwa die gleiche Summe, acht bis
neun Milliarden Euro, erwartet die Deutsche Bank von ihrer
bevorstehenden Kapitalerhöhung. Beide haben großes Zutrauen: Tokio in
die Stärke der eigenen Wirtschaft, die offenbar nur auf eine
Initialzündung wartet, und die Deutsche Bank in die Börse.
Tatsächlich hat sich der Dax aus dem Tal der Krise verabschiedet und
nach langem Aufwärtstrend bei 6200 Punkten festgesetzt. SDax und MDax
folgen im Geleit. Die Deutsche Bank hat also den richtigen Zeitpunkt
abgepasst. Dass die eigenen Aktionäre trotzdem skeptisch sind, hängt
nicht nur daran, dass sich ihr persönlicher Anteil an der AG
verringert. Manche haben wohl auch noch das Wort Josef Ackermanns im
Ohr, dass die Deutsche Bank die Krise ohne zusätzliches Kapital
bewältigen werde. Tatsächlich wird das Geld nach offiziellen Angaben
zur Finanzierung des Postbank-Kaufs benötigt. Ob dabei auch »Basel
III« eine Rolle spielt? Angesichts der neuen Anforderungen an
Kreditvergaben ist selbst die »Deutsche« nicht überkapitalisiert.
Bernhard Hertlein
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 10.09.2010 - 19:02 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 255959
Anzahl Zeichen: 1459
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema "Kapitalerhöhung bei der Deutschen Bank""
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt (
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
So ganz lässt sich die Herkunft nie verleugnen.
40 000 Fußballfans mit türkischen Wurzeln jubeln der türkischen
Nationalmannschaft in Berlin zu und pfeifen Mesut Özil aus. Deutsche
Einwanderer in Australien feuern vor dem Fernsehschirm gemein ...
China subventioniert seine Wirtschaft - direkt
und indem es die nationale Währung künstlich schwach hält. Das geht
schon seit Jahren so. Die USA protestieren regelmäßig - aber ohne
Erfolg. Länder wie Japan und Brasilien ziehen die Konsequenz ...
Getreu der Maxime von Franz-Josef Strauß, dass
es rechts von der CSU keine Partei von nennenswertem Einfluss geben
dürfe, hat sein Enkel gar nicht erst viel Zeit verstreichen lassen,
um auf Thilo Sarrazins umstrittene Thesen zu reagieren. Horst ...