Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Spenden von Milliardären
(ots) - Das Image von Millionären oder gar
Milliardären ist, zurückhaltend ausgedrückt, verbesserungsbedürftig.
Zwar haben einige von ihnen in der Krise massiv Geld verloren, andere
aber haben sich eine goldene Nase verdient. Die Zahl der Millionäre
stieg im Krisenjahr 2009 weltweit um 14 Prozent. Wohlgemerkt besitzen
sie nur deshalb noch so viel Geld, weil Hunderte Millionen Bürger in
den Industriestaaten mit ihren Steuergeldern das Bankensystem
gerettet haben. Und dafür jetzt Einschnitte von staatlichen
Leistungen in Kauf nehmen müssen. Das muss man bedenken, wenn man die
Offerte von Krösus Nummer 2 und 3 der Welt, Bill Gates und Warren
Buffett, bejubelt. Dennoch - die beiden setzen ein deutliches Signal:
Reichtum verpflichtet. Vor allem der Gesellschaft gegenüber, von der
man profitiert.
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd(at)moz.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 05.08.2010 - 17:43 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 238740
Anzahl Zeichen: 1020
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Spenden von Milliardären"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Märkische Oderzeitung (
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Auch wenn passionierte Raucher das
möglicherweise anders sehen: Die Lust am Glimmstängel kostet in
Deutschland Jahr für Jahr rund 100 000 Menschenleben, belastet das
Gesundheitssystem mit Milliardenbeträgen und erhöht die Krankenstände
der B ...
Jahrzehntelang hat das Multikulti-Gesäusel
vor allem dazu gedient, die Wirklichkeit auszublenden. Allerdings
sind die Forderungen von CSU-Chef Horst Seehofer, keine Türken und
Araber mehr nach Deutschland zu lassen, schon wegen des verbrieften
...
Während man im IWF nachdenkt, überbieten
sich Amerikaner, Japaner, Brasilianer und Südkoreaner darin, ihre
Währung zu verbilligen. Damit die eigenen Produkte billiger werden,
um auf dem Weltmarkt die Konkurrenz, etwa aus Deutschland, vom Platz ...