(ots) - "Der Weg in die digitale Zukunft erfordert von 
Unternehmen und Staat alle Kraft.  Deshalb gibt es trotz glänzender 
Kassenlage keine Spielräume für die Einlösung teurer Wahlversprechen.
Denn die Unternehmen müssen kräftig in Menschen und Technik 
investieren. Staatliche Aufgabe ist es, mehr für Bildung und 
Infrastruktur zu tun und einen investitionsfreundlichen Rahmen zu 
schaffen.
   Umgekehrt haben Unternehmen und Beschäftigte ganz maßgeblich zu 
den sprudelnden Steuereinnahmen beigetragen. Der Staat hat in den 
vergangen Jahren übermäßig von dem wirtschaftlichen Erfolg den Rahm 
abgeschöpft. Hinzu kommt, dass die noch geschäftsführende 
Bundesregierung die Sozialausgaben in den vergangenen vier Jahren 
bereits kräftig erhöht hat. Deshalb erwarten Unternehmen und Bürger 
zu Recht, nicht erneut übergangen zu werden. Wer das ernst nimmt, 
muss die Steuern und Abgaben senken und in Bildung und Infrastruktur 
investieren, statt den Sozialetat weiter in die Höhe zu treiben und 
über neue Belastungen für die Wirtschaft nachzudenken." Das erklärt 
Dr. Holger Bingmann, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, 
Außenhandel, Diensteistungen (BGA), heute in Berlin zum Ergebnis der 
Herbstprognose des Arbeitskreises Steuerschätzung.
   48, Berlin, 9. November 2017
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