PresseKat - Diebstahl im Urlaub: Geld weg, Papiere weg - Entspannung weg / R+V-Infocenter: Urlauber können sich

Diebstahl im Urlaub: Geld weg, Papiere weg - Entspannung weg / R+V-Infocenter: Urlauber können sich schützen

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(ots) - Eben noch ganz entspannt durch den Urlaubsort
gebummelt, plötzlich der große Schreck: Das Portemonnaie ist weg, und
mit ihm Bargeld, Pässe und Bankkarten. Doch mit ein paar
Vorsichtsmaßnahmen können sich Urlauber schützen, so das Infocenter
der R+V Versicherung.

Diebstahl im Urlaub ist kein Einzelfall. Besonders
Menschenansammlungen sind bei Taschendieben beliebt. "Auf dem Markt,
in der Schlange vor dem Museum oder am Bahnhof fällt es nicht so
schnell auf, wenn Diebe auf Tuchfühlung gehen - und sie können bequem
im Gedränge verschwinden", sagt Michael Urban, Schadensexperte beim
R+V-Infocenter.

Vorsicht vor Tricks

Häufig arbeiten die Diebe aber auch mit Tricks. Sie rempeln ihre
Opfer beispielsweise an oder bekleckern sie mit Eis. Dadurch sind sie
abgelenkt, während ein Komplize Portemonnaie, Handy oder Kamera aus
der Tasche zieht.

Touristen sollten deshalb immer möglichst wenige Wertsachen dabei
haben und diese sicher verstauen. "Es ist auf keinen Fall sinnvoll,
dass alle Familienmitglieder ihre Sachen in einem Rucksack oder einer
Handtasche deponieren. Denn das wäre für die Diebe ein echter
Jackpot", so R+V-Experte Urban. Bargeld, Kreditkarten und Ausweise
sollten lieber getrennt aufbewahrt werden, zum Beispiel verteilt auf
unterschiedliche abschließbare Innentaschen.

Sofort EC- und Kreditkarte sperren

Wenn Urlaubern trotz aller Vorsichtsmaßnahmen der Geldbeutel
gestohlen wird, sollten sie möglichst schnell alle EC- und
Kreditkarten sperren lassen, um größere Schäden zu vermeiden. Am
besten die entsprechenden Telefonnummern bereits vor dem Urlaub im
Handy abspeichern oder notieren und getrennt vom Geldbeutel
aufbewahren. Für die meisten Karten gilt inzwischen der einheitliche
Sperrnotruf 116 116, im Ausland in der Regel zusammen mit 0049, der




Ländervorwahl Deutschlands.

Zudem ist es wichtig, bei der örtlichen Polizei Anzeige zu
erstatten. "In einigen Fällen bekommen die Bestohlenen den Schaden
über ihre Versicherung ersetzt. Die Hausratversicherung springt
beispielsweise ein, wenn Diebe die Handtasche gewaltsam entreißen,
Gewalt androhen oder die Tür des Hotelzimmers aufbrechen", sagt
R+V-Experte Urban. Er rät zudem, im Vorfeld Kopien aller Ausweise und
Papiere anzufertigen - das erleichtert das Wiederbeschaffen.

Weitere Tipps des R+V-Infocenters:

- Wer unterwegs ist, sollte nur das nötigste Bargeld dabei haben
und lieber eine Notreserve im Hotelsafe aufbewahren. In vielen
Zimmern gibt es inzwischen kleine Safes mit Geheimzahl. Aber:
Der Koffer im Hotelzimmer ist kein sicherer Aufbewahrungsort.
- Besser als im normalen Portemonnaie ist Bargeld bei Ausflügen in
einem Brustbeutel oder einer Gürteltasche aufgehoben. Scheine
passen in Schuh oder Büstenhalter.
- In einigen Ländern empfiehlt es sich zudem, immer einen kleinen
Bargeldbetrag griffbereit zu haben, falls jemand mit einem
Messer droht.
- Geheimzahlen gehören auf keinen Fall in das Portemonnaie.
- Wertvoller Schmuck und Armbanduhren ziehen Diebe an. Deshalb ist
es sinnvoll, beides ganz zu Hause zu lassen.
- In einigen Städten werden Handtaschen von Zweirädern aus im
Vorbeifahren weggerissen - Frauen sollten sie deshalb lieber auf
der von der Fahrbahn abgewendeten Seite tragen. Auch hier gilt:
nur das Nötigste mitnehmen.
- In Restaurants Handtasche oder Rucksack nicht über die
Stuhllehne hängen. Diebe könnten unbemerkt hineingreifen.
- Wer mit dem Auto oder Mietwagen unterwegs ist, sollte darin
ebenfalls keine Wertsachen liegen lassen - schon gar nicht
sichtbar. Während der Fahrt Fenster lieber zu lassen sowie Türen
und Kofferraum verschließen. Diebe könnten sonst beispielsweise
an einer roten Ampel die Wertsachen einfach aus dem Auto
entwenden.

www.infocenter.ruv.de



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06172/9022-131
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