(ots) - Geplante Themen:
   "Mein Bruder Che" - Der Mensch hinter dem Mythos Alles scheint 
gesagt über den argentinischen Arzt und Revolutionär Ernesto "Che" 
Guevara de la Serna, der 1967 in Bolivien von Militärs erschossen und
nach seinem Tod zur mythischen Gestalt verklärt wurde. Unzählige 
Bücher, Biografien, Bio-Pics beschäftigen sich mit dem 
Guerilla-Führer, seine Tagebücher wurden verfilmt. Zum 50. Todestag 
des "Che" hat jetzt Ernestos fünfzehn Jahre jüngerer Bruder Juan 
MartÃn Guevara eine neue Biografie veröffentlicht: "Mein Bruder Che".
Juan MartÃn Guevara beschreibt, wie die Angst um den älteren Sohn das
Familienleben daheim in Argentinien bestimmte, die ständige 
Ungewissheit und das Warten auf Briefe, die Freude über die 
siegreiche Revolution in Kuba und der Schock, als man vom Tod des 
Revolutionärs erfuhr - durch ein Zeitungsfoto. Dass "Che" heute vor 
allem als Werbe- und Pop-Ikone wahrgenommen wird, findet sein Bruder 
unerträglich. "ttt" hat Juan MartÃn Guevara in Paris getroffen. 
Autorin: Hilka Sinning
   "You`ll Never Walk Alone" - Dokfilm über die weltberühmt gewordene
Fußballhymne In seinem Dokumentarfilm erzählt Regisseur André Schäfer
von dem erstaunlichen Werdegang des Liedes "You'll Never Walk Alone",
das von Richard Rodgers und Oscar Hammerstein komponiert wurde. 
Ursprünglich stammt es aus dem 1945 uraufgeführten Broadway-Musical 
"Carousel". Die Story basierte auf dem ungarischen Theaterstück 
"Liliom" von Ferenc Molnár, das 1930 von US-Regisseur Frank Borzage 
und 1934 von Fritz Lang verfilmt wurde. Richtig berühmt wurde das 
Lied jedoch durch einen Zufall - und das erzählt dieser 
Dokumentarfilm. Autor: Jens-Uwe Korsowsky
   "Das Verlangen der Anderen" - Fotoreportage über Sexarbeit in 
Bangladesch Im Herzen des muslimischen Landes Bangladesch, in der 
Region Tangail, gibt es ganz legal eines der ältesten und größten 
Bordelle Asiens: das abgeschottete Blechhüttendorf Kandapara. Über 
700 Frauen arbeiten hier, einige von ihnen wurden hierher 
verschleppt, für andere war es die Hoffnung auf ein unabhängiges 
Leben und manche sind sogar hier geboren worden. Das Bordell ist eine
Stadt innerhalb einer Stadt - mit eigener Infrastruktur, eigenen 
Geschäften, eigenen Hierarchien und strikten Regeln, die die 
staatlichen Gesetze außer Kraft setzen. Die Hamburger Fotografin 
Sandra Hoyn hat einen ganzen Monat in diesem Bordell verbracht und 
für ein Porträt ihrer berührenden und sehr intimen Reportage den 
diesjährigen Sony World Photography Award gewonnen. Wir haben sie in 
Hamburg auf einem Bahnhof getroffen. Autor: Dennis Wagner Come Back 
der einstigen Nu Metal-Helden: Linkin Park "One More Light" 1996 in 
Los Angeles gegründet, schießen sie mit ihrem Debütalbum "Hybrid 
Theory" (1999) durch die Decke und füllen die großen Arenen weltweit.
Der Sound: hymnisch und heavy, eine Mischung aus Rap und hartem Rock.
Linkin Park werden zu bedeutenden Vertreter der sogenannten Nu 
Metal-Bewegung, die die kommerzielle Rockmusik seit Mitte der 
90er-Jahre Jahrtausendwende maßgeblich mitbestimmt. Fast 20 Jahre 
später. Nu-Metal ist lang vorbei. Und Linkin Park melden sich mit 
einem neuen Album zurück. "One More Light". Mittlerweile haben die 
Mitglieder der sechsköpfigen Band um Sänger Chester Bennington und 
Gründer Mike Shinoda, wie selbst sagen, zu ihren Rollen als Musiker, 
Väter und Männer gefunden. In einem exklusiven Interview für "ttt"  
erzählt die Band, was sie heute bewegt und wofür der Name Linkin Park
im Jahr 2017 steht. Autor: Andreas Krieger
   Im Internet unter www.DasErste.de/ttt
   Moderation: Max Moor
   Redaktion: Jens-Uwe Korsowsky / Matthias Morgenthaler (MDR)
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Agnes Toellner, Presse und Information Das Erste, 
Tel: 089/5900 23876, E-Mail: agnes.toellner(at)DasErste.de
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