(ots) - In der deutschen Bauwirtschaft setzt sich der
schwungvolle Jahresstart weiter fort: Wie der Hauptverband der
Deutschen Bauindustrie in der neuesten Ausgabe seines Aktuellen
Zahlenbildes mitteilt, legte der baugewerbliche Umsatz* im Februar im
Vergleich zum Vorjahresmonat um nominal 4,4 % zu - und das trotz
schlechter Witterung. In den ersten zwei Monaten lagen die Umsätze
damit um 6,8 % über dem Niveau des vergleichbaren Vorjahreszeitraums.
Auch der Auftragseingang entwickelte sich dynamisch: Die
Bauunternehmen* meldeten ein Orderplus von nominal 5,7 %, für Januar
bis Februar ergibt sich ein Plus von 7,3 %. Auch im Vergleich zum
Vormonat haben die Aufträge (arbeitstäglich-, saison- und
preisbereinigt) zugelegt, und zwar um 2,0 %.
Die positive Umsatzentwicklung hat die Experten überrascht, gaben
doch 62 % der im Rahmen des ifo Konjunkturtests befragten
Bauunternehmen an, dass ihre Bautätigkeit im Februar durch die
Witterung behindert wurde, von den Straßenbaubetrieben waren sogar 76
% betroffen. Im Februar des Vorjahres meldeten dies nur 43 %
(Straßenbau: 59 %). Die Witterung hielt die Unternehmen somit nicht
davon ab, die hohen Auftragsbestände weiter abzuarbeiten. Schließlich
ist die Branche mit dem höchsten Auftragsbestand in der
gesamtdeutschen Baugeschichte in das neue Jahr gestartet. Trotz
Umsatzplus meldet die Branche weiter Rekordwerte: Im März lag die
Reichweite der Bestände laut ifo bei 3,7 Monaten (Vorjahr: 3,2
Monate).
Alle Angaben und Berechnungen beruhen auf Daten des Statistischen
Bundesamtes. Auch im Internet mit Info-Grafik abrufbar:
http://www.bauindustrie.de/presse/ *) Baubetriebe mit 20 und mehr
Beschäftigten
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Ansprechpartner: Dr. Heiko Stiepelmann
Funktion: Leiter Kommunikation / Pressesprecher
Tel: 030 - 21286 140, Fax: 030 - 21286 189
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