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Wohnverschönerungen liegen voll im Trend / Doch viele Renovierer setzen die falschen Prioritäten (FOTO)

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(ots) -
Der Trend zu schönem und behaglichem Wohnen ist ungebrochen. Dabei
stehen qualitativ hochwertiges und komfortables Wohnen an erster
Stelle, wie eine Ipsos-Umfrage im Auftrag des Fachschriftenverlages
ergeben hat. 80 Prozent der Befragten nannten für Ihren
Renovierungsgrund zuallererst die "Verbesserung der Wohnqualität", am
zweitwichtigsten ist den Befragten die "Optische Aufwertung", 73
Prozent. Erst an siebter und zehnter Stelle werden Renovierungsgründe
genannt, die sich mit der tiefgreifenden Verbesserung der Bausubstanz
befassen (Platz 7: "Lösung bautechnischer Probleme", Platz 10:
Behebung von Bauschäden"). Damit zeigt sich ein Phänomen, das
Bauphysikern und Praxisexperten durchaus Kopfzerbrechen bereitet.
"Der Ansatz zum schönen Wohnen und zur Wohnästhetik ist vollkommen
nachvollziehbar, aber er wirkt schon so, als würden Ursache und
Wirkung vertauscht", berichtet Dipl.-Ing. Thomas Molitor von ISOTEC,
einem Unternehmen, das auf die Sanierung von Immobilien spezialisiert
ist. Er berichtet, das Feuchteschäden zu den komplexesten Bauschäden
gehören, sowohl von der bauphysikalischen Lösung, aber auch, weil sie
von den Bewohnern kaum richtig eingeschätzt werden können. Hinzu
kommt, dass laut der Umfrage über 40 Prozent der renovierten Objekte
vor 1970 errichtet worden sind. Diese Objekte sind aufgrund der
Baukonstruktion mehr gefährdet, einen Feuchteschaden zu erleiden, als
jüngere Gebäude. "Vor 1970 wurden viele Gebäude auf kapillaraktiven
Streifenfundamenten gegründet und dort analysieren wir in der Praxis
häufig aufsteigende Feuchte als Ursache eines Bauschadens", berichtet
Fachmann Molitor.

Sanieren geht vor Kaschieren

Gibt es also Anzeichen für baukonstruktive Mängel, sollte denen
unbedingt nachgegangen werden. Die Devise lautet daher: Sanieren geht
vor Kaschieren. "Vor jeder optischen Aufwertung und Verbesserung des




Wohngefühls muss zuallererst die Schadensanalyse mit einem fachlichen
Konzept stehen. Ansonsten schafft man sich optische Scheinlösungen,
die teuer werden können und nur für kurze Zeit Freude bereiten", so
ISOTEC-Ingenieur Molitor.

Die genaue Analyse ist nach Meinung der Experten so wichtig, weil
die Ursachen eines Feuchtigkeitsschadens sehr verschieden sein können
und ganz unterschiedliche Lösungen erfordern. "Erst wenn grundlegende
Schäden beseitigt sind, macht die Renovierung und Verschönerung des
Wohnraumes Sinn", betont Sanierexperte Molitor. Hochwertigem und
komfortablem Wohnen steht dann nichts mehr im Wege und Renovierer
erreichen damit genau das, was sie sich am meisten wünschen.



Pressekontakt:
Pressesprecher Thomas Bahne
ISOTEC GmbH
Cliev 21
51515 Kürten
bahne(at)isotec.de
02207 / 8476106

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Datum: 25.04.2017 - 08:40 Uhr
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