PresseKat - Trinkgeld - Des einen Leid, des anderen Freud (FOTO)

Trinkgeld - Des einen Leid, des anderen Freud (FOTO)

ID: 1468847

(ots) -
Aktuelle Bookatable by Michelin-Umfrage zeigt: Obwohl die Gäste
der Meinung sind, dass Trinkgeld geben zum Essengehen gehört, wird
immer weniger gezahlt

"Stimmt so, danke!" - Ein gängiger Satz in deutschen Restaurants.
Denn, obwohl die Bedienung eigentlich im Preis für Speis und Trank
mit inbegriffen ist, geben Gäste gern ein paar Euro mehr für guten
Service. So zumindest die Theorie, aber zahlen die Deutschen immer
noch gern Trinkgeld? Oder würden sie vielleicht gern die Art und
Weise ändern, wie wir hierzulande Trinkgeld geben? Genau das fragte
Bookatable by Michelin, der Online-Reservierungs-Service, gut 670
Gäste aus dem deutschsprachigen Raum. Und tatsächlich finden immerhin
elf Prozent der Befragten den Brauch im Restaurant Trinkgeld zu geben
gar nicht gut. Die weite Mehrheit honoriert jedoch guten Service auch
weiterhin gern mit einem guten Trinkgeld.

Guter Service sollte belohnt werden

34 Prozent der befragten Gäste gehen vor allem von einer
schlechten Bezahlung in der Gastronomie aus und werten die Arbeit
guter Servicekräfte daher gerne mit einem kleinen Bonus auf. Weitere
55 Prozent sind auch generell der Meinung, dass guter Service viel
Wert ist und dass dieser entsprechend gewürdigt werden sollte.
Dennoch: Immerhin knapp elf Prozent möchten eigentlich kein Trinkgeld
geben. Die Gründe hierfür variieren. Ein Teil der Befragten ist der
Meinung, es ist überflüssig, da das Trinkgeld bereits im Preis
inbegriffen ist. Andere möchten bei ohnehin schon erhöhten Preisen
nicht noch mehr Geld für das Trinkgeld liegen lassen. Andere Gäste
sind wiederum unsicher. Sie tun sich schwer dabei, die richtige Höhe
des Trinkgelds zu bemessen und empfinden das Zahlen allgemein im
Restaurant daher als unangenehm. Dabei gilt auch in Deutschland nach
wie vor die "Fünf-bis-Zehn-Prozent-Faustregel", an der man sich gut




orientieren kann.

Selbsteinschätzung und Realität - Gäste geben immer weniger
Trinkgeld

Obwohl die meisten Gäste laut Befragung gerne Trinkgeld geben,
zeichnet eine parallel durchgeführte Befragung von knapp 60
Gastronomen ein etwas anderes Bild. Insgesamt 66 Prozent haben das
Gefühl, dass die Gäste mit den Jahren immer weniger Trinkgeld geben.
"Das ist insofern schade, als dass der zusätzliche Obolus in der
Regel der ganzen Belegschaft und nicht nur einer Bedienung
zugutekommt", sagt Thomas Bergmann, Regional Director D-A-CH bei
Bookatable by Michelin. "67 Prozent der Gastronomen gaben an, dass
sie das Trinkgeld eines Tages sammeln und unter allen Servicekräften
und in 60 Prozent der Fälle auch unter dem Küchenpersonal aufteilen.
Das Trinkgeld gibt den Gästen also eigentlich eine gute Möglichkeit,
allen Menschen, die an einem schönen Restauranterlebnis beteiligt
waren, zu danken."

Vielleicht würden sich manche Gäste ja dadurch wohler fühlen, wenn
die Art und Weise, wie wir Trinkgeld geben, anders wäre? Das konnten
allerdings 68 Prozent der Befragten nicht bestätigen. 15 Prozent
fänden es besser, wenn sie beim Verlassen des Restaurants das
Trinkgeld einfach auf dem Tisch liegen lassen könnten. Eine weitere
Möglichkeit wäre, dass alle Speisen und Getränke tatsächlich bereits
mit einem festgesetzten Trinkgeld im Menü vermerkt sind. Dieser
Ãœberschuss sollte dann an das Personal ausgezahlt werden und die
Gäste müssen sich keine Gedanken mehr über die Höhe des Trinkgelds
machen. Zwölf Prozent würden diese Variante bevorzugen. Immerhin je
zwei Prozent der Gäste würden Trinkgeld gern per App bezahlen oder
aber direkt bereits beim Betreten eines Restaurants, damit man sich
gut um sie kümmert. Bei Stammlokalen einmal im Monat pauschal
Trinkgeld zu geben oder nicht immer nur mit Geld, sondern auch in
Form von Naturalien den Basislohn aufzustocken, ist für die
Restaurantgäste jedoch keine Option.



Pressekontakt:
Nicole Dau & Gerrit Breustedt
Oseon
040-228 17 00-14 & -15
bookatable(at)oseon.com

Lena Brenner
Bookatable GmbH & Co. KG
040-21 11 18 70
lena.brenner(at)bookatable.com

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Datum: 17.03.2017 - 10:00 Uhr
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Kategorie:

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