Stuttgarter Zeitung: zur Blockade-Haltung Polens in der EU
(ots) - Die polnische Regierung hat sich mit ihrem
Vorgehen bei der Wahl des EU-Ratspräsidenten am meisten selbst
geschadet. Da nicht einmal der ewige EU-Querulant, Ungarns Viktor
Orban, bereit war, den seltsamen Kurs mitzufahren, stand sie am Ende
ganz allein da. Wer weiß, womöglich hat der seltsame Warschauer
Alleingang sogar etwas Gutes und Orban entdeckt auch bei anderen
Themen wieder Gemeinsamkeiten mit anderen EU-Staaten. In nächster
Zeit gilt es durchzubuchstabieren, wo die EU in zehn Jahren stehen
will. Da wäre es schädlich, wenn sich mit den vier Visegrad-Staaten
Polen, Ungarn, Tschechien und der Slowakei ein rebellischer Block
verfestigen würde.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 72052424
E-Mail: spaetdienst(at)stzn.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Original-Content von: Stuttgarter Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 09.03.2017 - 20:39 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1465913
Anzahl Zeichen: 1031
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Grünen wollen Stuttgart 21 nach den Worten
ihrer Bundesvorsitzenden Claudia Roth sofort stoppen. Im Fall eines
möglichen Siegs bei der baden-württembergischen Landtagswahl im März
2011 schließen sie die Tieferlegung des Bahnhofs nicht aus ...
IG-Metall-Chef Berthold Huber übt massive Kritik
an der Bundesregierung und kündigt weitere Proteste im nächsten Jahr
an. "Wir werden nicht aufhören, sondern nach dem Herbst
weitermachen", sagte er im Interview der "Stuttgarter Z ...
Der Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP),
Konrad Freiberg, sieht die Polizisten als Leittragende des Konflikts
um Stuttgart 21: "Wir fühlen uns ohne Zweifel zwischen zwei
politischen Lagern und müssen sozusagen als Puffer den Kopf
hinha ...