Weser-Kurier: Kommentar von Florian Schwiegershausenüber Bremens Politik und das autonome Fahren
(ots) - Im Bremer Mercedes-Werk läuft jetzt das neue
E-Klasse Coupé vom Band. Der Fahrer kann von außen per Smartphone-App
das Auto von allein parken lassen. Wäre diese App vom Land Bremen,
könnte das Auto wahrscheinlich nichts als im Kreis fahren - ohne
dabei die Landesgrenze zu überqueren. Denn wozu über den Tellerrand
schauen?
Weil es sich lohnt, wenn es darum geht, Fördergelder beim
Bundesverkehrsministerium abzugreifen. 100 Millionen Euro gibt es
dort für Projekte rund ums autonome Fahren. Bedingung für die
aktuelle Förderrunde: Man muss mit einem Unternehmen oder einer
Institution zusammenarbeiten.
Die Stadt Kassel hat das erfolgreich gemacht. Dort erforschen
Stadtverwaltung und Uni die Vernetzung von Fahrzeugen und Ampeln für
einen besseren Verkehrsfluss. 2,3 Millionen Euro gibt es dafür.
Während andere längst ihre Fördermillionen erhalten, geht in Bremen
nun erst der Antrag von SPD und Grünen in die Bürgerschaft, einen
Förderantrag zu stellen. Im Gegensatz zu Kassel stellt sich die
Bremer Politik also gerade die Frage, ob man vorwärts oder rückwärts
einparken sollte - mit Schnarch-Assistent statt mit Park-App.
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Datum: 27.01.2017 - 21:29 Uhr
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