Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum EU-Gipfel
(ots) - Doch so sehr eine europäische Wiedergeburt
wünschenswert wäre, so sehr sind Zweifel angebracht, dass dies auch
gelingt. Die EU hat einfach nicht mehr viele Fürsprecher unter
dem Führungspersonal ihrer Mitglieder. Dort nimmt man lieber leise
die Vorteile der Gemeinschaft in Anspruch, nur um über die
Nachteile umso lautstärker herzuziehen. Und populistische
EU-Skeptiker verbreiten unwidersprochen viel Unfug. Eine
leidenschaftliche Verteidigung der unbestreitbaren Vorzüge der
europäischen Integration - die Freizügigkeit etwa, der
Binnenmarkt oder die Ausgleichsgelder für ärmere Regionen - sieht
anders aus. Bezeichnend, dass die stärksten Verfechter der EU
jenseits ihrer Grenzen zu finden sind - in der Ukraine oder in Barack
Obamas Weißem Haus.
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Datum: 16.09.2016 - 20:03 Uhr
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