Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Bautzen
(ots) - Bautzen ist ja leider kein Einzelfall. Auch
Heidenau und Hoyerswerda, Freital und wie die aus einschlägigen
Gründen berüchtigten Orte alle heißen liegen in Sachsen.
Ausgerechnet in einem Bundesland, in dem seit der Wende
ununterbrochen die CDU regiert, versagen die Hüter der öffentlichen
Ordnung wiederholt. Das gilt sowohl für den Umstand, dass
Jugendliche - die hier Obhut und Hilfe beanspruchen - in der
Öffentlichkeit herumpöbeln, als auch für die Langmut mit braunen
Radaubrüdern, die sich als Hilfssheriffs gebärden. Beides ist nicht
zu dulden. Der Staat ist Garant der Sicherheit. Sofern da Zweifel
aufkommen, schürt das den ohnehin fortschreitenden Verlust an
Vertrauen in seine Instanzen.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 72052424
E-Mail: spaetdienst(at)stzn.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 16.09.2016 - 19:03 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1401276
Anzahl Zeichen: 998
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Grünen wollen Stuttgart 21 nach den Worten
ihrer Bundesvorsitzenden Claudia Roth sofort stoppen. Im Fall eines
möglichen Siegs bei der baden-württembergischen Landtagswahl im März
2011 schließen sie die Tieferlegung des Bahnhofs nicht aus ...
IG-Metall-Chef Berthold Huber übt massive Kritik
an der Bundesregierung und kündigt weitere Proteste im nächsten Jahr
an. "Wir werden nicht aufhören, sondern nach dem Herbst
weitermachen", sagte er im Interview der "Stuttgarter Z ...
Der Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP),
Konrad Freiberg, sieht die Polizisten als Leittragende des Konflikts
um Stuttgart 21: "Wir fühlen uns ohne Zweifel zwischen zwei
politischen Lagern und müssen sozusagen als Puffer den Kopf
hinha ...