Weser-Kurier: Kommentar von Norbert Holst zu TTIP
(ots) - Nun zerbröselt auch die politische Unterstützung.
Deutschlands Vizekanzler hat sich vom Projekt verabschiedet,
Frankreich fordert sogar den Abbruch der Verhandlungen, die Briten
sind nach dem Brexit eh draußen. Ohnehin wächst das Lager der
TTIP-Gegner in Europa, vor allem in Deutschland. Aber auch im
US-Wahlkampf ist mit Freihandel kein Blumentopf zu gewinnen: Hillary
Clinton und Donald Trump bleiben bei TTIP auf Distanz. Die
Wahltermine könnten dem Abkommen den Rest geben. Nach dem Rennen um
das Weiße Haus beginnt der Kampf um den Élysée-Palast, schließlich
folgt die Bundestagswahl. In allen drei Ländern ist längst zu spüren,
dass die Ambitionen, den Markt für ein Drittel des Welthandels neu zu
regeln, immer mehr verpuffen.
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion(at)Weser-Kurier.de
Original Content von: Weser-Kurier, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 30.08.2016 - 20:53 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1394418
Anzahl Zeichen: 1069
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
"Aus Seehofers Sicht macht es durchaus Sinn, auf
die populistische Karte zu setzen. Aber es ist erschreckend, wenn der
Ministerpräsident eines großen Bundeslandes dafür ausgerechnet solch
ein sensibles Thema wählt. Seine platten Vereinfach ...
Die Anwälte der Kundus-Hinterbliebenen haben einen
Fonds zur Finanzierung der Klagen gegen die Bundesregierung
eingerichtet. Wie der Bremer Rechtsanwalt Karim Popal dem Bremer
Weser-Kurier (Sonntagsausgabe) sagte, sollen damit die Kostenrisiken
...
Ein Grenzfall der Demokratie
von Joerg Helge Wagner Es ist ein bislang einmaliger Vorgang in
dieser Republik: Ãœber den Fortgang eines verkehrspolitischen
Großprojekts soll in einem Schlichtungsverfahren entschieden werden -
wie bei einer Tari ...