Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Türkei
(ots) - Nicht nur im syrischen Höllenspiel muss die
Türkei ihre strategischen Prioritäten klären. Eigentlich teilen das
Land und der Westen vitale Interessen, nicht zuletzt im
Antiterrorkampf. Ankara bleibt ein wichtiger Nato-Partner und
EU-Beitrittskandidat in einer Weltregion in Aufruhr. Amerika
und die Europäer müssen besser verstehen, wie sehr das Land unter
Terror und Flüchtlingswelle leidet, und ihm jede mögliche
Unterstützung zukommen lassen. Das aber ist kein Freibrief für
einen Abmarsch in den autoritären Staat. Die Türkei würde unter
demokratischen Rückschritten selbst am meisten leiden. Seit Jahren
driften die einst proeuropäische Erdogan-Regierung und der Westen
auseinander. Nach dem Putsch noch mehr als zuvor. Wohin es geht? Die
Türkei muss sich entscheiden.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd(at)stn.zgs.de
Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 24.08.2016 - 22:17 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1392611
Anzahl Zeichen: 1155
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Armer Mesut Özil. Er ist kein Außerirdischer,
nur ein einfacher Junge. Nun wird er zum Markenbotschafter gemacht
für eine Integrationspolitik, die im Sport eine der treibenden Kräfte
sieht. Doch vom Sport wird schon jetzt viel zu viel verlangt. ...
Die Streitfrage oben bleiben oder tiefer legen
ist an die Peripherie gerückt. Im Mittelpunkt steht das
Bürgeraufbegehren gegen die etablierte Politik - paradoxerweise unter
Mitwirkung der ebenfalls längst etablierten Grünen. Dafür ist
Stuttga ...
Welche Rolle spielt Heiner Geißler? Versucht er
auf Biegen und Brechen, den Streit um Stuttgart 21 zu versachlichen?
Ist er Schlichter oder Christdemokrat oder Attac-Mitglied? Und wenn
tatsächlich alles zusammenkommen sollte: Kann das in diesem ...