Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur AfD
(ots) - Der AfD-Chef Jörg Meuthen erlebt seine erste
Meutherei - und vielleicht auch gleich seine letzte. Denn hinter
seine Ankündigung, im Fall einer Verweigerung seiner Fraktion den
Bettel hinzuwerfen, kann er nicht zurück. Noch hat Meuthen zehn Tage
Zeit, irgendwie eine Mehrheit hinzubekommen. Abgestimmt werden
soll am 21. Juni. Aber schon jetzt ist der Hoffnungsträger der AfD
schwer beschädigt. Vieles spricht dafür, dass die etablierten
Parteien die AfD nicht bloßstellen müssen. Das macht sie schon
selbst. Mit den Querelen im Stuttgarter Landtag sendet sie auch ein
Signal für die Bundestagswahl 2017: Eine Partei, die sich bereits
wenige Wochen nach der konstituierenden Sitzung eines
Landesparlaments zerlegt, ist keine Alternative für Deutschland.
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Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
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Datum: 10.06.2016 - 20:48 Uhr
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