PresseKat - Hightech aus Dinslaken für Forschungsprojekt des Bundes

Hightech aus Dinslaken für Forschungsprojekt des Bundes

ID: 135583

Die IMS Gesellschaft für Informations- und Managementsysteme aus Dinslaken wurde im Rahmen des Projekts SPIDER als Verbund-Partner für das Thema Gebäudemanagement ausgewählt. SPIDER (Security-System for Public Institutions in Disasterous Emergency scenaRios) ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Projekt zur behördlichen Koordination von Rettungsmaßnahmen in
Katastrophenfällen.

(firmenpresse) - SPIDER (Security-System for Public Institutions in Disasterous Emergency scenaRios) ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Projekt zur behördlichen Koordination von Rettungsmaßnahmen in Katastrophenfällen. Es ist Bestandteil des Programms der Bundesregierung „Forschung für die zivile Sicherheit“. Im Fokus steht dabei die Entwicklung von einheitlichen Kommunikationskonzepten, wie die jeweiligen Systeme der beteiligten Rettungsorganisationen mit gebäudespezifischen Informationen der betroffenen Lokalität unterstützt werden können. Dazu zählen Örtlichkeiten wie Flughäfen, Messen, Veranstaltungshallen, Stadien oder Bahnhöfe. Ein Software-Hersteller aus Dinslaken leistet einen wesentlichen Teil zum erfolgreichen Gelingen des Projekts.

Die IMS Gesellschaft für Informations- und Managementsysteme aus Dinslaken wurde im Rahmen des Projekts als Verbund-Partner für das Thema Gebäudemanagement ausgewählt. Als einer der führenden Hersteller von intelligenten Gebäudemanagementsystemen haben die Dinslakener die Möglichkeit erhalten, SPIDER mit sicherheitsrelevanten Daten von Gebäuden und darin enthaltenen technischen Einrichtungen zu unterstützen. Darüber hinaus beteiligt sich IMS mit technischem Know-how an der Entwicklung einheitlicher Kommunikationsschnittstellen der Systeme von Polizei, Feuerwehr und Hilfsorganisationen wie dem Deutschen Roten Kreuz. Das Ziel ist die Erstellung eines gemeinsam genutzten Föderationssystems, das größtmöglichen Schutz und Rettung von Menschen in Notsituationen bietet. Neben der IMS sind weitere Unternehmen und Lehrstühle diverser Universitäten an der Forschungsarbeit beteiligt.

„Zeit ist ein wesentlicher Faktor für die Rettung von Menschen. Besonders bei schwer zu überblickenden Lagen in Ausnahmesituationen. Im Rahmen von SPIDER entwickeln wir eine zeitoptimierte Versorgung der Rettungsorganisationen mit relevanten Informationen, um die Einsätze zeitlich und organisatorisch zu verbessern“, so Michael Heinrichs, Geschäftsführer der IMS GmbH.





Als mögliches Szenario kann beispielsweise ein Großbrand im Rahmen einer Messeveranstaltung
genannt werden. Die Einsatzkräfte vor Ort müssen mit vielen Verletzten rechnen, Menschenmassen verlassen die Gefahrenstelle mehr oder weniger koordiniert. Was aber geschieht, wenn einige Fluchtwege oder Notausgänge durch den Brand nicht zur Verfügung stehen? Wie wird die Kommunikation der Rettungskräfte vor Ort sichergestellt und welche Krankenhäuser in der umliegenden Umgebung verfügen über ausreichend Kapazität? Mit der Antwort auf diese und noch viele weitere Fragen beschäftigen sich die am Projekt beteiligten Unternehmen und Universitäten bis zum Februar 2012.


„Unsere Systemlösung ist in seinen Grundzügen bereits bestens für die Anforderungen von SPIDER geeignet. Daher freuen wir uns in diesem Projekt mitwirken zu dürfen und sind gespannt auf die Ergebnisse der weiteren Forschungsarbeit. Dynamische und softwareunterstützte Herangehensweisen an Katastrophensituationen sind die Zukunft. Jetzt liegt es an allen Projektbeteiligten, ein effizientes System auf die Beine zu stellen“, fährt Heinrichs fort.

Die Aufgabe der IMS wird die Abbildung des dazu notwendigen Informationsbedarfs in Bezug auf gebäudespezifische Daten wie Haustechnik, Infrastruktur, Sensorik, sicherheitstechnische Einrichtungen oder Grundrisspläne sein. Diese Daten werden die Rettungskräfte bei der Brandbekämpfung und Verletztenbergung unterstützen. Für die sichere Räumung der Gefahrenstelle liegt der Fokus auf einem dynamischen Fluchtwegeleitsystem, das unter Berücksichtigung der aktuellen Notfallsituation eine entsprechende Anpassung der Fluchtwege vornimmt.

„Feuerwehr, Polizei und Hilfsorganisationen müssen in die Lage versetzt werden, untereinander und mit den Systemen der betroffenen Örtlichkeit kommunizieren zu können. Die Kunst dabei ist nicht das bloße Bereitstellen von Informationen, sondern die Verteilung der richtigen Informationen an den richtigen Adressaten zum richtigen Zeitpunkt“, hält der Geschäftsführer abschließend fest.

SPIDER ist ein Teilprojekt der Forschungsreihe für die zivile Sicherheitsforschung des Bundes in Zusammenarbeit mit dem VDI-Technologiezentrum als Projektträger.

Neben der IMS GmbH sind an dem Forschungsprojekt beteiligt:
Deutsches Rotes Kreuz, Polizei NRW, Feuerwehr Gelsenkirchen, katholisches Klinikum Bochum, Koelnmesse GmbH, Pro DV Software AG, CKS Systeme GmbH & Co. KG, Lehrstuhl für Kommunikationsnetze TU Dortmund, Institut für Psychologie & Notfallpsychologie TU Dortmund, Physik von Transport und Verkehr an der Uni Duisburg-Essen

Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die IMS Gesellschaft für Informations- und Managementsysteme mbH mit Sitz in Dinslaken ist eines der führenden Software- und Beratungshäuser in den Bereichen Facility Management und Technische Informations- und Meldesysteme. Als konzernunabhängiges, mittelständisches Unternehmen entwickelt und vertreibt IMS bereits seit 1987 erfolgreich innovative IT-Lösungen. Die eigene Software IMSware hat sich am Markt dauerhaft etabliert. Der offene, objektorientierte Ansatz und der modulare Aufbau garantieren dem Kunden eine integrative Gesamtlösung auf Basis einer modernen Standardsoftware, welche exakt an die Praxisbedürfnisse angepasst werden kann. Von dem Erfolg der IMSware zeugen mehr als 10.000 installierte Arbeitsplätze bei namhaften Kunden in Deutschland und dem europäischen Ausland. Branchenübergreifend gelingt es, mit IMSware die Produktivität und Rentabilität entscheidend zu steigern. IMS versteht sich als Full Service Anbieter. Die in ihrer Mehrheit diplomierten und promovierten IMS-Spezialisten treiben nicht nur Forschung und Entwicklung intensiv voran, sondern bieten dem Kunden mit Bedarfsanalysen, Projektplanung, Softwareimplementierung, Schulungen etc. hochqualifiziertes Consulting an. Mit der IMS.kom GmbH hat IMS außerdem ein eigenständiges Tochterunternehmen gegründet, dass sich ausschließlich auf die Einführung und Beratung von Software-Lösungen für Kommunen spezialisiert hat.



Leseranfragen:

IMS GmbH
Erlenstr. 80
D-46539 Dinslaken
Fon: +49 2064 4986 0
Fax: +49 2064 4986 -49

www.imsware.de
ims(at)imsware.de

Pressekontakt: Svea Kostanczak



PresseKontakt / Agentur:

IMS GmbH
Erlenstr. 80
D-46539 Dinslaken
Fon: +49 2064 4986 0
Fax: +49 2064 4986 -49

www.imsware.de
ims(at)imsware.de

Pressekontakt: Svea Kostanczak



drucken  als PDF  an Freund senden  Brückenschlag - SimPlan Gruppe baut Brücke zu österreichischen Kunden Pieter Varkevisser ist neuer President und CEO von ZyLAB
Bereitgestellt von Benutzer: imsware
Datum: 12.11.2009 - 12:52 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 135583
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Svea Kostanczak
Stadt:

Dinslaken


Telefon: 02064 49 86 8 - 0

Kategorie:

New Media & Software


Meldungsart: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 12.11.2009

Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Hightech aus Dinslaken für Forschungsprojekt des Bundes"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

IMS Gesellschaft für Informations- und Management mbH (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

IMS als erster CAFM Anbieter rezertifiziert ...

Im Rahmen der jetzigen Rezertifizierung wurde mit IMSware erstmalig eine CAFM Software in den Bereichen Energie-controlling, Sicherheit und Arbeitsschutz sowie Umwelt-schutzmanagement zertifiziert. Damit sind erstmalig Module im Bereich der Betreiber ...

IMSware Anwendertreffen 2011 – Ein Rückblick ...

Der nachfolgende Vortrag begann im wahrsten Sinne des Wortes mit einer „Katastrophe“. Kathrin Sauer (IMS GmbH) referierte über das SPIDER-Forschungsprojekt mit dem Thema „IMSware.CAFM in der Sicherheitsforschung“ und hatte damit alle Zuh ...

Fluchtweglenkung der nächsten Generation ...

Im Fokus von SPIDER (Security-System for Public Institutions in Disasterous Emergency scenaRios) stehen einheitliche Kommunikationskonzepte für die Informationssysteme der am Großschadensereignis beteiligten Rettungsorganisationen. Ziel ist eine Ve ...

Alle Meldungen von IMS Gesellschaft für Informations- und Management mbH