BERLINER MORGENPOST: Das unbekannte Land - Kommentar von Jens Anker
(ots) - Lange, viel zu lange, blieb das Netz auch für die
Ermittler ein unbekanntes Land. Dinge, die in der analogen Welt
selbstverständlich verboten sind, um das friedliche Zusammenleben zu
ermöglichen, waren im Internet erlaubt, zumindest aber folgenlos.
Dazu gehörten Beleidigungen, Bedrohungen und der Aufruf, Straftaten
zu begehen.
In der Folge des rasanten Anstiegs der Flüchtlingszahlen, nahm die
Zahl und der Inhalt der Hassmails und -kommentare im Internet
verstörende Dimensionen an.
Die Razzia der Berliner Polizei am Mittwochmorgen ist daher ein
überfälliges Signal. Noch wichtiger, als die Täter aus der Anonymität
zu zerren ist allerdings, sie auch für die Taten zur Verantwortung zu
ziehen. Aber auch für Juristen ist das Internet noch weitgehend
unbekanntes Land.
Der ganze Kommentar im Internet unter: www.morgenpost.de/207391785
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BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd(at)morgenpost.de
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Datum: 06.04.2016 - 19:09 Uhr
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