(ots) - Wenn die Nase läuft und es in der Stirn
schmerzt, schieben es viele Betroffene auf die Nebenhöhlen. Doch
diese Selbstdiagnose ist nur selten richtig, wie das
Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" berichtet. Zwar gehören
geschwollene Nasenschleimhäute und tränende Augen zu den typischen
Symptomen entzündeter Nebenhöhlen. "In fast neun von zehn Fällen
steckt Studien zufolge aber hinter den einseitig pochenden
Kopfschmerzen eine Migräne", sagt Professor Olaf Michel,
Abteilungsleiter der Uniklinik für HNO-Heilkunde der Universität
Brüssel. Sind die Ursache der Schmerzen nicht die Nebenhöhlen, heißt
das auch: Antibiotika wirken nicht. Sie helfen übrigens auch nicht
direkt gegen Erkältungen, da diese von Viren verursacht werden.
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Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 3/2016 B liegt in den
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