PresseKat - Weiß um jeden Preis? Weißere Zähne durch Hausmittel

Weiß um jeden Preis? Weißere Zähne durch Hausmittel

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Weiße und gesunde Zähne stehen mehr denn je als Symbol für Jugend, Erfolg und Schönheit. Doch leider hat nicht jeder das Glück mit perfekten weißen Zähnen auf die Welt zu kommen. Kaffee, schwarzer Tee, Rotwein oder Nikotin sorgen zusätzlich für Ablagerungen und Verfärbungen. Der Zahnarzt kann hier in jedem Fall helfen! Aber wie steht es mit den guten altbewährten Hausmitteln? Können die genauso viel? Und wenn ja, schaden Backpulver, Zitronensaft oder Salz mehr als sie nutzen? Die Zahnärzte Dr. Pink & Dr. Lutzenberger sind diesen Fragen auf den Grund gegangen.

(firmenpresse) - Backpulver & Natron

Fast in jedem Haushalt zu finden, günstig und erfolgversprechend. Das sind die klaren aber auch einzigen Vorteile bei der Verwendung von handelsüblichem Backpulver. Werden Zähne über einen längeren Zeitraum mit Backpulver geputzt, können diese tatsächlich deutlich aufhellen. Der ganz große Nachteil: Die Zähne werden richtiggehend abgeschliffen und der Zahnschmelz angegriffen. Das kann sogar dazu führen, dass Mikrorisse in der Zahnsubstanz entstehen, die wiederum eine ideale Schmutznische für Speisereste und Farbpartikel bieten. Langfristig neigen Zähne sogar eher zu mehr Verfärbungen.
Auch Natron steht hoch im Kurs wenn es um alternative Bleich-Hausmittel geht. Natron befindet sich z.B. im Backpulver, kann aber auch in der Apotheke in Reinform gekauft werden. Funktion und Nachteile dieses feinen weißen Pulvers sind ident mit der Verwendung von Backpulver. Aus zahnmedizinischer Sicht, ist deswegen dringend von der Verwendung von Backpulver und Natron zum Aufhellen von Zähnen abzuraten.

Zitronensaft & Erdbeeren

Die bleichende Wirkung von Zitronensaft auf Stoff ist bekannt. Auch die Zähne lassen sich mit Zitronensaft aufhellen. Regelmäßig Putzen oder Gurgeln mit dieser Substanz ist tatsächlich eine effektive Möglichkeit, um Zähne deutlich aufzuhellen. Da es sich bei Zitronensaft jedoch um eine Säure handelt, die die Zahnsubstanz angreift und den Zahnschmelz irreparabel beschädigt, kann diese Methode niemals empfohlen werden.
Ähnlich verhält es sich mit der Anwendung von Erdbeeren oder Erdbeer-Paste. On top kommt hier aber noch das Risiko, dass die Samen der Erdbeerfrucht unter den Zahnfleischrand gelangen können, sich dort festsetzen und es zu entzündlichen Prozessen kommen kann. Im Ergebnis ist von allen Früchten zum Aufhellen der Zähnen dringend abzuraten!

Kochsalz statt Zahnpasta

Weiße Zähne durch das Putzen mit Salz, auch das ist ein Mythos. Salz besitzt zwar einen desinfizierenden Charakter und kann Bakterien bekämpfen, die Salzkristalle schleifen jedoch ähnlich wie Backpulver Zahn und Zahnschmelz ab. Salz anstelle von Zahnpasta, davon ist ebenso dringend abzuraten!





Zwei Spuren härter: Spülen mit Wasserstoffperoxid

Wasserstoffperoxid gilt als bleichendes und reinigendes Haushaltsmittel und ist in der Apotheke erhältlich. Auch ist diese Substanz abgewandelt in Bleaching-Gels und Bleichzahnpasten enthalten. Jedoch dringend abzuraten, ist das Spülen und Gurgeln von hochprozentigen Wasserstoffperoxid in der Mundhöhle für einige Minuten. Wir sprechen hier von einer Säure, die den Zahnschmelz, das Zahnfleisch und den Rachen angreifen können.

Fast vom Profi: Kaugummis & Zahnpasta

Zahnweiss-Kaugummis sind bei normalem Verbrauch unbedenklich und wirken kariesprotektiv. Eine nachweislich aufhellende Wirkung kann hier aber auch nicht attestiert werden. Weissmacher-Zahnpasten können Zähne minimal aufhellen. Beim Kauf sollte immer auf den Scheuer- oder Abrasionswert geachtet werden. Liegt dieser RDA-Wert über 100, kann die Zahnoberfläche beschädigt werden und der Zahnschmelz demineralisiert. Auch sollten solche Pasten maximal 2-3 pro Woche verwendet werden.

Unser Fazit: Weiße und gesunde Zähne nur durch den Profi!

Keines der genannten Hausmittel konnte eine aufhellende und zugleich schonende Wirkung aufzeigen. Wenn man jedoch dauerhaft eine optimale Zahnpflege betreibt und regelmäßig eine professionelle Zahnreinigung in Anspruch nimmt, ist der wichtigste Schritt getan. Zähne werden von Belägen und Verfärbungen befreit. Zusätzlich kann der Traum von weißen Zähnen in der Praxis Dr. Pink & Dr. Lutzenberger durch ein professionelles Bleaching erfüllt werden. Nach einer Ausgangsfarbbestimmung wird sorgfältig und genau ein Zahnfleischschutz beim Patienten angebracht. Anschießend wird das Bleaching-Gel auf die Zähne appliziert und dieselben mit einer speziellen UV-Lampe bestrahlt. Dieser Prozess kann 2-4 ml wiederholt werden, ehe Gel und Zahnfleischschutz entfernt und die Zähne remineralisiert werden. Die Behandlung kann eine Aufhellung der Zähne von 2-5 Nuancen ergeben.

Sollten die oben genannten Verfahren nicht greifen oder nicht zur Diskussion stehen, kann als Lösung die Verwendung von Veneers angedacht werden. Veneers sind hauchdünne Keramikschalen, die weitgehend intakte, aber verfärbte, lückig stehende oder schlecht geformte Zähne optimal in Form bringen. Im Gegensatz zur Überkronung ist bei Veneers nur eine minimale Beschleifung der Zähne notwendig

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Zahnarztpraxis Dr. Jürgen Pink & Dr. Lutzenberger befindet sich im Herzen von München in der Maximilianstrasse 34. Seit 2005 niedergelassener Arzt, zählt Dr. Jürgen Pink laut der TZ München 2010 und 2011 zu den Top Zahnärzten Münchens. Durch eine zusätzliche Zertifizierung im Fachbereich Implantologie und eine Zusatzausbildung im Fachbereich Parodontologie ist Dr. Pink in der Lage modernste und schonende Techniken der Zahnheilkunde erfolgreich und nachhaltig anzuwenden.



Leseranfragen:

Zahnärztliche Praxisgemeinschaft Dr. Pink & Dr. Lutzenberger
Maximilianstrasse 34
80539 München
Tel: +49 (0) 89-22 25 03
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Datum: 10.03.2016 - 15:50 Uhr
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